Einem Bericht des Nachrichtrenzentrums Astan-News zufolge, hat Hojjat Ol-Eslam Seyed Ebrahim Raisi heute Nachmittag bei einer Veranstaltung im Enghelab-Innenhof zum Abschied von der Razawi-Dienerschaft, die sich auf dem Weg nach Kerbala für die Arbain-Reise machen, gesagt, dass dieses Jahr der Arbaien-Fußmarsch in „Arbain“ (gemein ist 40 Jahrestag des Sieges der islamischen Revolution in diesem Jahr) stattfinde. Das Arbaien von Hossein (Friede sei mit ihm) falle dieses Jahr auf den 40 Jahrestag des Sieges der islamischen Revolution, geführt von Emem Khomeini (r.a.), und diese Parallele sei sehr bedeutend.
Der Mitgleid des Schlichtungsrates im Lande fügte hinzu, dass der Arbain-Fußmarsch und die starke Beteiligung von Millionen von Begeisterten und Interessierten an Emam Hossein (Friede sei mit ihm) aus verschiedenen Nationen, Sprachen und Ethnien an dieser großen Sammlung eine wichtige Wiederspiegelung der Widerstandsfront gegen die Weltarroganz sei. Der große Fußmarsch sei ein Werk des Willens der Bevölkerung. Die Orientierung zum Recht, Rechtsforderung und die tieferen Einsichten bei Völkern und Staaten seien die Motive, die diesen Fußmarsch zustande bringen.
Er hat Arbain als die Manifestation der freundlichen Willen der Bevölkerung bezeichnet und hinzugefügt, dass keine Organisation oder Behörde als der Wille des Volkes diesen Ruhm für Arbaien erbracht habe, allein die einsichtsvolle Wachsamkeit der Bevölkerung vermöge dies. Wenn der Wille und die einsichtsvolle Wachsamkeit der Bevölkerung sich einer Angelegenheit, die „Recht“ sei, zuwende, werde sich die Welt verändern und keine Macht vermöge, sich dieser Kraft entgegenzusetzen, fügte er hinzu.
Der Mitglied der Expertenrates hat zu den Razawi-Dienern, die die Arbain-Reise machen, gesagt, dass sie nicht nur zur Würdigung eines Ereignisses diese Reise unternehmen, die sich in der Vergangenheit ereignet hat, sondern sie den Beginn eines Ereignisses bewirken , das sich in der Zukunft vollendet und das sei das „Zohoor“ (die Wiedererscheinung). Hojjat Ol-eslam Raisi merkte an: „Jeder Schritt von Euch hat den Belohnungswert einer Pilgerfahrt nach Mekka; das heißt, sie werden vom Licht umgeben sein und das Licht der Spritualität ist Ruhmbringend und Machtfördernd; dieses Licht erweicht nicht nur die Seele, sondern bringt auch weitere Segen, wie die Ermutigung und einsichtsvolle Wachsamkeit im Gedanken“.
Ein Blick auf die Logik der Gründe für den Sieg und Fortbestand der islamischen Revolution zeige, dass die umfassende Beteiligung der breiten Bevölkerung an dem diesjährigen Fußmarsch zu einer Isolierung der Feinde und zum Ruhm für den Iran und die islamische Gemeinschaft führen werde, fügte er hinzu.
Der Vorsitzende der Astan-e Qods Razawi hat mit dem Verweis auf die Analysen und Untersuchungen des Geschehenen in den vergangenen 40 Jahren der Revolution angedeutet, dass der Schwerpunkt der Feindseligkeiten, in jeder Etappe der vergangenen Jahren, sei Angriff auf die wichtigsten Vorteile und Ehrungen in jeweiligen Etappen. Er fügte hinzu: „An den Stellen, wo es Stärke und Vorteile für die islamische Revolution gab, hat der Feind versucht, diesen Vorteil anzugreifen. Die Konzentraion der heutigen Front der Weltarroganz liegt auf die Spaltung zwischen den Völkern im Iran und Irak, da der Feind genau von dieser Einheit die Ohfeige bekommen hat“.
Diese Einheit habe das ISIS-Krebdsgeschwür, das von denen selbst ins Leben gerufen und unterstützt wurde, weggefegt, und aus der Region getilgt. Die Liebe zum Hossein (Friede sei mit ihm) und sein Arbaien sei der Schlüssel zum Zustandekommen dieser Einheit gewesen. Sie verfolgten daher mit aller Kraft die Politik, die Beteiligung der Bevölkerung an diesem Fußmarsch zu schwächen, sagte Raisi in diesem Zusammenhang. Der Mitglied des Expertenrates fügte hinzu, dass das Bestreben der Feinde darin liege, eine Spaltung zwischen den Bevölkerung im Irak und Iran zu bewirken; sie müssten wissen, die Bindung zwischen beiden Nationen werde sich jeden Tag stärken und das führe zur Hofnungslosigkeit bei den Feinden.
Trotz der nicht guten wirtschaftlichen Lage hätten sich laut Berichten von zuständigen Behörden mehr Interessierte für die Arbaien-Reise angemeldet, mehr als vergangenes Jahr, und diese Zahl werde sich aller Wahrscheinlichkeit nach steigen. Das zeige, dass die Bevölkerung trotz den wirtschaftlichen Problemen es nicht erlauben würden, dass dieser Fußmarsch an Bedeutung verliere und der Fußmarsch dieses Jahr werde daher ruhmreich und größer als in vergangegen Jahren stattfinden, sagte Raisi zu der Bedeutung der diesjährigens Arbaien-Reise.
„Wir müssten alle die Beteiligung der interessierten Bevölkerung an dem Fußmarsch unterstützen und die Teilnahme für sie erleichtern“, rief er die zuständigen Behörden zur Unterstützung auf. Er bedanke sich bei der Zentralbank, die die Visagebühren reduziert habe. Alle staatliche Bereiche müssten mit allen Möglichkeiten dabei helfen und die eventuellen Hindernisse für die Zunahme der Beteiligung der Bevölerung aus dem Weg räumen. Der Wert der Arbaien-Reise sei in dieser Zeit, in der die Gesellschaft mit wirtschaftlichen Problemen konfrontiertsei, vervielfacht worden und hoffentlich würden sich mehr junge Leute dem großen Fußmarsch anschließen, wünschte er sich.
Der Vorsitzende der Astan-e Qods Razawi Stiftung merkte an, dass alles, was für die Arbaien-Reise ausgegeben werde und alle Möglichkeiten, die dafür bereit gestellt würden, seien Investitionen. „Die Gesellschaft braucht das sprituelle Kapital und die sprituellen Inverstitionen bringen Ruhe und genau das macht die Besprebungen der Geläubigen vervielfacht. Die Arbaien-Reise ist anders als eine Urlaubsreise, nicht nur wegen ihres sprituellen Gewichtes, sondern auch wegen ihrer gesellschaftlichen Wirkung, betonte er die gesellschaftliche Wirkung des großen Fußmarsches.
Er bat die Reichen darum, den ärmeren Bevölkerungsgruppen finanziell zu helfen, die sich für diese Reise interessieren und diese aber nicht finanziell leisten können. Die Unterstützung des Arbaien-Fußmarsches sei die beste Möglichkeit, sich für den Weg von Hossein (Friede sei mit ihm) einzusetzen. Das Arbaien-Ziarah bildet eine Identität. Man erkennt seine Identität innerhalb der islamischen Gemeinschaft wieder, erst wenn man sich mitten in dieser großen Sammlung von Geläubigen befinde, fügte er hinzu.
Er weist auf die Komplotte der Weltarroganz gegen die islamische Gemeinschaft hin und fügte hinzu, dass die Feinde dieser Nation sich oft die Vernichtung der religiösen Identität der Gesellscgaft zum Ziel gesetzt hätten. Sie hätten das Ziel, das Stolz- und Ehrungsgefühl, solch eine Identität besitzt zu haben, zu schwächen. Hojjat Ol-Eslam Raisi sagte: „Nirgendwo in der Welt ist es möglich, solch eine Bewegung epischer Breite zu bewirken und das ist Anfang des Sieges des Rechts und Ende der Zeit des Unrechtes“.
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