IQNA zufolge wurde mit einer Gedenkveranstaltung am Donnerstag, 21. Februar 2019, Märtyrer "Jihad Mughniyeh" gedacht, der 2015 in Syrien zusammen mit einem iranischen General und fünf weiteren Hizbullah-Kämpfern bei einem israelischen Luftangriff den Märtyrertod gefunden hatte.
Die Veranstaltung wurde in Anwesenheit von Ayatollah Jannati, dem Vorsitzenden der Expertenversammlung; Ayatollah Araki, dem Generalsekretär des Weltverbandes für die Annäherung der Islamischen Rechts- und Denkschulen, und renommierten Pärsonlichkeiten aus Jemen, Bahrain, Palästina und Irak usw. abgehalten.
Bei der Ehrung war auch die Familie von Märtyrer "Mughniyeh" anwesend.
Die Veranstaltung fand bei Jugendlichen großen Anklang. Mehr als 3000 Personen nahmen daran teil und riefen "Tod für Amerika", "Tod für Israel" und "Tod für Saudi-Arabien". Sie bekundeten erneut ihre Treue zum Oberhaupt der islamischen Revolution Imam Khamenei.
Ayatollah Araki, Ayatollah Jannati und einige renommierte Pärsonlichkeiten aus islamischen Ländern hielten bei der Veranstaltung eine Rede. Dieses Veranstaltung wurde live über einige arabische TV-Sender ausgestrahlt.
Erwähnenswert ist, dass 2015 eine israelische Drohne einen kleinen Hisbollah-Konvoi wenige Meilen jenseits der Grenze mit Syrien auf den Golanhöhen bombardiert hatte. 12 Menschen waren dabei getötet worden. Einer von ihnen war der sehr junge Hisbollah-Offizier, der Sohn von Imad Mughniyeh, einem sehr hochrangigen Hisbollah-Offizier, der im Februar 2008 auch von Israel getötet worden war, und zwar durch eine Auto-Explosion in Damaskus.
IQNA