In die Moscheen darf wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr niemand. Es gibt aber Wege trotzdem in Kontakt zu treten.
Laut der Nachrichtenagentur "qafqn" kündigte Scheich Hadi Zanjil, der Leiter der Abteilung für religiöse Angelegenheiten in der Kufa-Moschee im Irak, an: "Wegen der Ausbreitung des Coronavirus können Pilger/innen und Koranlerner/innen nicht zur Moschee kommen. Deswegen setzen wir unsere koranische Aktivitäten virtuell fort. Unsere Aktivitäten sind über Internet und in sozialen Netzwerken zu verfolgen."
"In sozialen Netzwerken haben verschiedene Gruppe für Männer und Frauen ins Leben gerufen, um virtuelle Korankurse abhalten zu können", fügte er hinzu.
Scheich Hadi Zanjil sagte weiter, die Abteilung für Frauen habe für Frauen, die am Kurs "Memorieren des Heiligen Koran" teilgenommen hätten, die Prüfung online dürchgeführt.
Die Moschee von Kufa (Masdschid al-Kufa), zuweilen auch Große Moschee von Kufa genannt, ist eine der ältesten Moscheen der Welt und war der Regierungssitz von Imam Ali (Friede sei mit ihm).