Am 11. November jährt sich der Märtyrertod von Ahmad Qasir zum 39. Mal. Zu seinem Ehren fanden im Libanon Gedenkveranstaltungen statt.
In der südlibanesischen Hafenstadt Tyros (Sur) veranstaltete Hisbollah am Donnerstag, 11. November 2021, zum Märtyrer-Tag eine Gedenkfeier. Anwesend waren führende Persönlichkeiten aus Politik und Religion.
Einige Mitglieder der Hisbollah legten am Grabmal von Ahmad Qasir einen Blumenkranz nieder, um ihn zu ehren.
Der Anschlag vom 11. November 1982 auf das israelische Hauptquartier wird von der Hisbollah alljährlich am »Tag des Märtyrers« als Initiation des Widerstands gegen die Besatzung gefeiert. Hisbollah gedenkt an diesem Tag des Märtyrers „Ahmad Qasir”.
Gefeiert wird alljährlich der Märtyrertod von Ahmad Qasir. Im November 1982 sprengte sich Ahmad Qasir im Hauptquartiert der israelischen Besatzungstruppen im südlibanesischen Tyre in die Luft und tötete dabei 141 Angehörige der israelischen Streitkräfte.
Ahmad Qasir hatte mit einem Sprengstoff beladenen Lkw in ein Gebäude gesteuert, in dem sich Israelis aufgehalten haben. Qasir wurde somit als der erste Märtyrer in der Geschichte der Hisbollah bezeichnet.