Erklärung von Ayatollah Sistani und Ammar al-Hakim zur Verurteilung der Explosion in der Peschawar-Moschee in Pakistan
Laut IQNA unter Berufung auf Al-Alam gab das Büro Großayatollah Sistani am Freitag eine Erklärung nach dem Selbstmordanschlag in Peschawar, Pakistan ab, in der der tragische Vorfall nach einem Selbstmordanschlag in der pakistanischen Stadt Peschawar verurteilt wird.
Wortlaut der Erklärung wie folgt:
Im Namen Gottes
(wir gehören Gott und zu ihm kehren zurück)
Glaubensbrüder und -schwestern in Peschawar, Pakistan
Friede sei mit Ihnen und Gottes Barmherzigkeit und Segen
Die schmerzliche Tragödie, die sich heute während des Freitagsgebets in der „Kucha Risaldar“-Moschee ereignete und die zum Märtyrertod und zur Verletzung vieler unschuldiger Gläubiger führte, verursachte große Trauer.
Während wir Ihnen, meinen Lieben, unser Beileid aussprechen und den Hinterbliebenen unser Mitgefühl ausdrücken, bitten wir um Geduld und dringende Heilung für alle Opfer.
Das Seminar Najaf Ashraf und die oberste schiitische Autorität verurteilen dieses schreckliche Verbrechen, das auf die Einheit der Muslime abzielt und, fordern die pakistanische Regierung auf, Maßnahmen zum Schutz der Obdachlosen vor der Tyrannei und dem Verbrechen terroristischer Gruppen zu ergreifen und die notwendigen Präventivmaßnahmen zu ergreifen. Und lassen Sie nicht zu, dass ihre Religionsgemeinschaften gewalttätigen und brutalen Angriffen extremistischer und hartherziger Gruppen ausgesetzt sind.
Wir bitten den allmächtigen Gott, die Ehre und den Stolz des ehrenwerten Volkes Pakistans fortzusetzen.
30 / Rajab / 1443 AH
Büro Seyed Ali Sistani - Najaf Ashraf
Beileidsbotschaft von Ammar al-Hakim nach dem tragischen Vorfall in Pakistan
„Wir verurteilen diese kriminelle und verräterische Tat und sprechen den freundlichen Menschen Pakistans, insbesondere den Familien der Opfer, unser Beileid aus“, sagte Sayed Ammar al-Hakim, Leiter der irakischen nationalen Koalitionsstreitkräfte.
Regierungsbeamte berichteten, dass die Zahl der Todesopfer bei einem Selbstmordattentat in der pakistanischen Stadt Peshawar auf 56 stieg, wobei mindestens 190 Verletzte zu beklagen sind.
Gemäß Krankenhausquellen in Peshawar ist der Zustand einiger Verletzter kritisch und die Zahl der Todesopfer steigt wieder.
Ein tödlicher Angriff auf schiitische Gläubige in Peshawar rief in Pakistan breite Verurteilung hervor. Der Premierminister übermittelte den Familien der Opfer eine Beileidsbotschaft und der pakistanischen Innenminister wurde aufgefordert, eine rasche Untersuchung einzuleiten, um die Täter zu identifizieren.
Pakistanische Politiker, Parteiführer und religiöse Persönlichkeiten verurteilten ebenfalls scharf den Terroranschlag auf die schiitische Moschee in Peschawar.
Hojjat-ul-Islam Nasser Abbas Jafari, Generalsekretär der Muslim Unity Party, einer führenden pakistanischen schiitischen Partei verurteilte den Terroranschlag auf eine schiitische Moschee in Peschawar und forderte die Regierung und die Sicherheitskräfte auf, gegen die Täter vorzugehen.
Saeed Khatibzadeh, Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran verurteilte ebenfalls scharf den Terroranschlag auf die Rasaldar Alley Moschee in Peschawar, Pakistan, der mit dem Ziel verübt wurde, die Muslime zu spalten.
Bisher übernahm keine Gruppe die Verantwortung für die Explosion in Peshawar, Pakistan.
