IQNA

Schiedsrichter: Andere Staaten können Irans Koranwettbewerbmodel übernehmen

15:42 - March 07, 2022
Nachrichten-ID: 3005666
TEHERAN (IQNA): Ein marokkanischer Koranexperte lobte Irans Organisation des diesjährigen internationalen Koranwettbewerbs.

Als Mohammad Ali Attafi am Freitag mit IQNA sprach, lobte er die Islamische Republik des Iran für die Austragung der Wettbewerbe, welche in den vergangenen Jahren in Präsenz und die, welche virtuell abgehalten worden waren, und bezeichnete sie als erfolgreiche Experimente.

Die Endetappe des 38. internationalen Koranwettbewerbs im Iran hatte am Montag angefangen und wurd am Samstag offiziell in Teheran beendet.

Attafi ist ein Spezialist für Waqf (Pause) und Ibtida (Beginn). Es ist schon das vierte Jahr, dass er bei dem internationalen Koranwettbewerb im Iran ein Mitglied der Jury ist. Er sagte, dass es eine einzigartige Erfahrung gewesen war, dass der Iran die Initiative ergriffen hatte und die Beiträge der Teilnehmer in seinen diplomatischen Zentren im Ausland aufnehmen lassen hatte. Er fügte hinzu, dass der Iran unter der Covid-19- Pandemie ein Model verwendet hätte, das von anderen Ländern übernommen werden könne.

Der Experte bemerkte, dass die Ergebnisse eines Wettbewerbes geeigneter und gerechter seien, wenn die Teilnehmer auf verschiedenen Gebieten beurteilt werden würden, wie zum Beispiel Sawt (melodiöse Rezitation) und Lahn (Rhythmus)

Es ist eine Tatsache, dass iranische Koranvorleser [Koranrezitatoren] die besten Leistungen in Tadschwid, Sawt (melodiöse Rezitation) und Lahn (Rhythmus) leisteten und fügte hinzu, dass man iranische Wettbewerber auf internationalen Wettbewerben, wie zum Beispiel in Malaysien, erwarte. 

Der marokkanische Experte bemerkte, dass dieses Mal eine gute Möglichkeit gewesen sei, um die junge Generation zum Auswendiglernen des Koran anzuregen und mit Schiedsrichtern aus anderen Ländern, wie zum Beispiel Pakistan, Irak und Jordanien, bekannt zu machen.

 

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