IQNA

Das jordanische Außenministerium:

Zionistische Regime trägt volle Verantwortung für Eskalation der Spannungen in der Al-Aqsa-Moschee

22:17 - April 18, 2022
Nachrichten-ID: 3005931
Teheran (IQNA)- Das jordanische Außenministerium warnte vor anhaltende Aktionen des zionistischen Regimes mit dem Ziel, die historische und rechtliche Situation der Al-Aqsa-Moschee zu ändern, und betonte, dass das zionistische Regime die volle Verantwortung für die Eskalation der Spannungen an diesem muslimischen heiligen Ort trägt.

Laut IQNA unter Berufung auf Al-Ahd verurteilte der offizielle Sprecher des jordanischen Außenministeriums, Haitham Abul Wooldie jüngsten Aktionen des zionistischen Regimes in der Al-Aqsa-Moschee und bezeichnete sie als klaren und gefährlichen Verstoß gegen das Völkerrecht.

Der offizielle Sprecher des Ministeriums betonte: Das zionistische Regime trägt volle Verantwortung für die schwerwiegenden Folgen dieser Eskalation der Spannungen.

Ihm zufolge bedrohen und unterminieren diese Maßnahmen alle Anstrengungen um umfassende Ruhe zu wahren und Eskalationen der Gewalt zu verhindern und vorzubeugen.

Das jordanische Außenministerium betonte die Notwendigkeit, dass die internationale Gemeinschaft Verantwortung  akzeptieren und unverzüglich Maßnahmen zu ergreift, um Druck auf das zionistische Regime auszuüben, damit  diese Aktionen gestoppt werden.

Das Ministerium verurteilte auch die erneute Invasion der Al-Aqsa-Moschee durch das zionistische Regime und die Zwangsräumung von Gläubigen daraus sowie die Erlaubnis extremistischer Siedler die Moschee mit Unterstützung des zionistischen Militärs zu betreten.

Der offizielle Sprecher des Ministeriums betonte: „Die gesamte Al-Aqsa-Moschee ist ein besonderer Ort der Anbetung für Muslime und Waqf-Behörde Jerusalem und Al-Aqsa-Angelegenheitsbüro in Jordanien ist eine juristische Behörde mit ausschließlicher Befugnis alle Moscheenangelegenheiten zu verwalten und seinen Eintritt zu organisieren."

Abu al-Ful wies die Aussagen der Beamten des zionistischen Regimes zurück und betonte, dass es den Soldaten des Regimes erlaubt sei die Moschee für Nicht-Muslime zu besuchen: „Die Organisation dieser Besuche ist das ausschließliche Recht der jordanischen Stiftungsverwaltung angesichts der aktuellen historischen Bedingungen.“

Er fügte hinzu, dass das jordanische Außenministerium seine regelmäßigen Kontakte auf regionaler und internationaler Ebene fortsetzen werde, um eine Eskalation durch das zionistische Regime zu verhindern. Das Ministerium warnte auch vor Folgen eskalierender Spannungen durch das zionistische Regime und weiterer Gewalt.

 

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