Letzte Woche hatten Vandalen im Imam Mahdi (A.S.)-Zentrum in Thornhill auf Persisch hassmotivierte Graffiti an die Wand geschmiert. Nach dem NCCM hatte die Moschee auch Bombendrohungen erhalten, und Gläubige seien bedroht worden.
Aber das ist nur ein Beispiel von hunderten antimuslimischen Vorfällen in Kanada.
NCCM hatte am Donnerstag auf Facebook geschrieben: „Allein in den letzten paar Tagen war die muslimische Gemeinschaft in Kanada Opfer von über 1000 islamfeindlichen Angriffen auf Twitter geworden, unter anderem Todesdrohungen, Gewaltdrohungen und ständige Belästigungen. Genug ist genug. Das muss aufhören.“
Die Gruppe hatte am Donnerstag eine Nachrichtenkonferenz abgehalten, um über den vor kurzem stattgefundenen islamfeindlichen Vandalismus und die Bedrohungen auf die Gemeinde zu diskutieren. Es wurde gefordert, dass Beamte helfen, den Hass gegen die kanadischen Muslime abzuwenden.
Die Polizei hat ein Bild des Graffitischreibers, der von einer Sicherheitskamera aufgenommen worden war, erhalten und einen Steckbrief herausgegeben. Die Behörden riefen die Öffentlichkeit dazu auf, zur Aufklärung des Falls beizutragen.
Quelle: Anadolu Agency
3480932