IQNA

Organisation für Islamische Zusammenarbeit verurteilt Eindringen in die Al-Aqsa-Moschee durch Beamte des Israelischen Regimes

22:48 - January 13, 2023
Nachrichten-ID: 3007603
TEHERAN (IQNA) – Die Organisation für islamische Zusammenarbeit (OIC) hatte einen provokativen Schritt eines Beamten des israelischen Regimes in der AL-Aqsa-Moschee scharf verurteilt.

Die OIC hatte nach dem Treffen mit offenem Ende des Führungskommittees des OIC in Dschedda auf das Stärkste das Eindringen in die Al-Aqsa-Moschee eines Ministers des israelischen Kabinetts im letzten Communiqué am 3. Januar 2023 verurteilt.

Das Treffen hatte auf Anfrage Palästinas und Jordaniens hin unter der Koordiantion Saudi-Arabiens am Hauptsitz der OIC stattgefunden. In dem Treffen wurde wiederholt gesagt, dass die Aktion des Ministers eine ernsthafte Provokation gewesen sei, die weltweit die Gefühle der Muslime verletzt habe. Diese Aktion war zudem eine bloße Verletzung des Internationalen Gesetzes, relevanter Resolutionen der Vereinten Nationen, der bestehenden historischen und legalen Situation in al-Quds und seinen Heiligtümern sowie aller relevanten internationalen Normen.

Das Communiqué warnte vor den Folgen der fortwährenden Verbrechen an der al-Aqsa-Moschee wie Provokationen, fortwährender Missbrauch und tägliche ernsthafte Angriffe der israelischen Behörden innerhalb einer großen Verletzung des internationalen Gesetzes. Es verurteilte auch die gefährlichen Versuche der Extremisten, Öl in die Flammen des religiösen Konflikts zu gießen, indem über den Haram Al-Sharif eine zeitliche und räumliche Trennung verhängt wird, die eine Bedrohung des internationalen Friedens und Sicherheit darstellt.

Das Communiqué forderte den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf, in seiner Kapazität als Versicherer internationalen Friedens und Sicherheit seine Verantwortlichkeit wahrzunehmen und dringend zu handeln, um ohne Auswahl oder doppelten Standarts notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um die gefährliche israelische Eskalaltion mit allen anderen illegalen und provokativen Maßnahmen anzuhalten.

Es wurde auch zum Auferlegen von Sanktionen auf den extremen Minister, der das Heiligtum der al-Aqsa-Moschee entehrt hatte, aufgerufen und jeder, der dies willkürlich ebenso macht, die Moschee bedroht oder provokative Aktionen gegen sie ausführt, handelt gegen das palästinensische Volk, nimmt einen rassistischen Kurs gegen dieses Volk ein oder ruft zu Verbrechen und Terror auf.“

Das Communiqué betonte, dass die Verantwortlichkeit der Parteien der Staaten zu den Genfer Konventionen darin liegt, dass Israel für alle seine Verbrechen der internationalen Menschenrechte, egal, ob sie von Regierungsbeamten, militärischen Kräften oder Extremisten verübt worden waren, verantwortlich ist.

Es hatte ebenso die Auferlegung kollektiver Sanktionen durch die israelische Besatzungsmacht auf das palästinensische Volk, seine Beamten und palästinensische zivile Organisationen verurteilt und betonte, dass man diesen Maßnahmen entgegentreten müsse. Ebenso wurde der Generalsekretär der OIC ersucht, mit den religiösen Führern und relevanten internationalen Beamten zu sprechen, um die Botschaft und die Position der OIC zu überbringen und sie gebeten, eine feste Stellung gegen diese gefährlichen Entwicklungen einzuhalten.

Quelle: Saudi Gazette

 

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