Scheich Sabri: Schweigen der Muslime über Entwicklung in Al-Aqsa inakzeptabel
Scheich Akrama Sabri hatte dies gesagt, nachdem Gruppen israelischer fanatischer Siedler unter Polizeischutz am Sonntag in das Areal der Al-Aqsa-Moschee im besetzten Jerusalem eingebrochen waren.
Palestine Today berichtete, dass Sabri sagte, dass das israelische Regime die Geduld der öffentlichen Meinung der muslimischen Welt teste und solange es keine starken Reaktionen gebe, würden diese Angriffe fortgesetzt werden. Das Schweigen der Araber und Muslime über die Entwicklungen in Al-Aqsa seien nicht akzeptabel. Es sei nicht genug, nur die Schritte des israelischen Regimes zu verurteilen.
Sabri betonte, dass man das zioistische Regime richtig unter Druck setzen müsse,damit es mit seinen Provokationen aufhöre.
Israelische Siedler hatten am Sonntag das Areal durch das Al-Maghrib -Tor betreten und sowohl Rituale als auch Gebete aus dem Talmud unter dem Schutz der israelischen Polizei verrichtet.
Seit 2003 haben die israelischen Besetzungsbehörden den Siedlern erlaubt, mit der Ausnahme von Freitag, dem muslimischen Ruhe- und Gebetstag, fast täglich das Areal zu betreten.
Israel hatte Ost-Jerusalem, Al-Quds, wo sich die Al-Aqsa-Moschee befindet, 1967 im Sechs-Tage-Krieg eingenommen. Dieser Schritt war von der Internationalen Gemeinschaft nicht anerkannt worden.
Inzwischen hat Scheich Nadscheh Bakirat, der der Al-Aqsa-Waqf und der Denkmalakademie vorsitzt, zu Sitzstreiks in der Al-Aqsa-Moschee und Widerstand gegen die Anschläge des israelischen Regimes in Al-Quds aufgerufen.
Scheich Bakirat sagte, dass das israelische Regime versuche, die heilige Stadt und die Al-Aqsa-Moschee unter Spannung zu halten und die Siedler dazu aufzurufen, das Areal illegal zu betreten.
Indem er warnte, dass Tel Aviv versuche, alle islamischen und arabischen Symbole in al-Quds zu zerstören, betonte er, dass die muslimische Umma ihre Verantwortung hinsichtlich der Verteidigung der Al-Aqsa-Moschee erfüllen müsse.
3482185
