IQNA

Hamas gegen Scharm-el-Scheich-Treffen und schwört, Widerstand zu intensivieren

8:07 - March 20, 2023
Nachrichten-ID: 3007976
TEHERAN (IQNA) – Die palästinensische Widerstandsbewegung Hamas drückte ihre Opposition hinsichtlich der Teilnahme palästinensischer Gruppen an einem geplanten Treffen im ägyptischen Scharm El-Scheich, das angeblich zum Ziel hat, die Spannungen in den besetzten Gebieten zu lösen, aus.

Die Webseite Palestineinfo berichtete, dass der Vorsitzende des politischen Büros der Hamas, Mousa Abu Marzouq, sagte, was auf der Agenda der Bewegung stünde, das sei die Intensivierung des Widerstandes gegen das zionistische Regime.

Er kritisierte die Palästinensischen Behörden für ihre Entscheidung, an dem Treffen teilzunehmen, wobei er die Palästinensischen Behörden dazu aufrief, eine Zusammenarbeit mit der palästinensischen Nation anstatt mit den zionistischen Feinden zu entwickeln.

Abu Marzoq warnte, dass das israelische Regime neue Angriffe gegen die Palästinenser, die in den seit 1948 besetzen Gebieten wohnen, ausübten, indem sie ihre Wohnungen abrissen.

Er betonte auch, dass die Palästinenser Scheich Chizr Adnan, der in einem der Gefängnisse des zionistischen Regimes in Hungerstreik getreten ist, unterstützten.

In einer anderen Nachricht hatte eine von Abu Marzoq geführte Delegation der Hamas mit Michail Bogdanov, der Sonderbeauftragte des russischen Präsidenten für den Mittleren Osten, Gespräche geführt.

In diesem Treffen hatten die beiden Seiten die letzten Entwicklungen in Palästina sowie die aggressive Politk des Regimes in Tel Aviv unter seinem neuen rechtsextremen Kabinett diskutiert.

Die Delegation der Hamas betonte das legitime Recht der palästinensischen Nation, sich gegenüber den Angriffen des israelischen Regimes zu wehren.

Bogdanov seinerseits drückte die Unterstützung seines Landes für die Rechte der palästinensischen Nation aus und einen Versuch Moskaus aus, um die Spannungen zu mindern.

Das israelische Regime hatte in den letzten Wochen seine Angriffe auf die Palästinenser sowie seine provokativen Schritte ausgeweitet.

Das palästinensischen Gesundheitsministerium hatte am Freitag mitgeteilt, dass insgesamt 88 Palästinenser auf paläastinensischem Gebiet seit Beginn des Jahres 2023 den Märtyrertod gestorben seien.

 

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