Massendemonstrationen in marokkanischen Städten verurteilen die israelische Aggression gegen Syrien
IQNA: Das Komitee zur Unterstützung der Ideale der islamischen Gemeinschaft in Marokko hielt in verschiedenen Städten mehr als 95 Demonstrationen zur Unterstützung des Gazastreifens ab, der unter der Zerstörung durch Israels verheerenden Krieg leidet und zur Verurteilung der Aggression gegen Syrien. (Quelle: Arabi 21)
Die NGO fügte in einer Erklärung hinzu: Marokkaner hielten am Freitag mehr als 95 Demonstrationen in 58 Städten ab und verurteilten die Pläne zur Vertreibung der Palästinenser aus Gaza.
Die Demonstranten veröffentlichten eine Erklärung, in der sie den Wiederaufbau des Gazastreifens und Bereitstellung humanitärer Hilfe forderten. Sie verurteilten die israelische Aggression gegen Syrien und lehnten die Drohpolitik des Regimes gegenüber arabischen und islamischen Ländern ab.
Zu den Städten in denen Demonstrationen stattfanden, gehörten Tetouan (Norden), Casablanca (Westen), Taza und Jersif (Osten) sowie Anzac (Mitte). Die Demonstrationen standen unter dem Motto „Wunden der islamischen Nation sind Motivation für unsere Einheit.“
Unter dem Vorwand die Drusen zu unterstützen nutzte Israel die jüngsten Unruhen in der syrischen Provinz Sweida, um seine Aggression gegen das Land zu verschärfen. Am vergangenen Mittwoch flog das Regime schwere Luftangriffe auf vier Provinzen, darunter das Hauptquartier der Armee und das Gebiet um den Präsidentenpalast in Damaskus.
Andererseits schloss Israel seit dem 2. März alle Grenzübergänge nach Gaza und verhinderte Einfuhr von Nahrungsmitteln und medizinischer Hilfe was zu einem starken Anstieg der Preise für Grundnahrungsmittel und zu Engpässen auf dem Markt führte.
Das Gesundheitsministerium von Gaza gab am Freitag bekannt, dass eine beispiellose Zahl hungriger Bürger in einem Zustand extremen Hungers die Notaufnahme aufsucht, und warnte, dass Hunderte von ihnen Gefahr laufen zu verhungern.
Seit dem 7. Oktober 2023 beging Israel mit Unterstützung der USA in Gaza einen Völkermord. Dabei wurden über 198.000 Palästinenser, die meisten davon Kinder und Frauen, getötet oder verletzt und Hunderttausende vertrieben. Auch eine Hungersnot forderte in der Region zahlreiche Menschenleben.
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