IQNA

Muslimischer Fußballer lobt Ramadan als Monat des Gottesdienstes und der Gemeinschaft

1:00 - March 29, 2023
Nachrichten-ID: 3008025
TEHERAN (IQNA) – Der bosnische Fußballspieler Anel Ahmedhodzić hat den gesegneten Monat Ramadan als einen Monat des Dienstes an Gott, dem Allmächtigen, sowie des Zusammenrückens der Gemeinschaft gelobt.

Ahmedhodzić war in Schweden, wo sich seine Familie während des Balkankrieges angesiedelt hatte, geboren worden. Religion hatte seitdem er als Kind in Rosengard, einem Gebiet von Malmö, das schon seit langem das Ziel von nach Skandinavien einwandernden Immigranten ist, aufgewachsen war, bestimmt.

Indem er die Bräuche um das Eftar, wenn diejenigen, welche die Lehre des Islams befolgen, ihr tägliches Fasten nach Sonnenuntergang brechen, beschrieb sagte er The Star: „Es ist ein heiliger Monat. Es ist ein Monat des Dienstes an Gott und des starken Glaubens. Es ist ein Monat, in welchem wir jeden Tag bis Sonnenuntergang fasten. Was mich betrifft, so haben alle meine Freunde, alle gefastet und gingen in die Moschee und beteten. Die ganze Gemeinde wird zusammengebracht. Da, wo ich aufgewachsen bin, war es nicht für alle gewöhnlich gewesen, dass alle so zusammenkommen, deshalb war es etwas Besonderes. Man läd mit Sonnenuntergang Freunde zum Abendbrot ein. Wir hatten immer bei jemandem anderen gegessen. Wenn der Besuch zu einem kommt, ist das eine größere Ehre und man bekommt dieses erstaunliche Gefühl. Es ist etwas ganz Besonderes und hilft zu lehren, was wichtig ist.“

Es heißt, dass das sich Enthalten von Essen und Trinken während des Tageslichts das Herz von weltlichen Aktivitäten fernhalte und die Seele von schädlichen Unreinheiten befreie. Im Ramadan wird auch die Wichtigkeit von Selbstkontrolle, Disziplin und Hilfe für Bedürftige betont. Zakat, eine obligatorische Wohltat, ist eine Pflicht.

Der Ramadan endet mit Eid, der drei Tage lang dauert. Freunde und Familie versammeln sich, um das Ende der Fastenzeit zu feiern.

Ahmedhodzić, in dessen Heimat seiner Vorfahren viele Muslime und Christen leben, sagte: „Ich werde meine Frau das Fest ausrichten lassen. Sie ist Bosnierin. Sie ist zwar keine Muslimin, aber sie versteht es sehr gut und war unter Muslimen großgeworden.“

Quelle: thestar.uk

 

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