Für Millionen Muslime weltweit ist der Fastenmonat Ramadan zu Ende gegangen. Am Samstag haben Millionen Muslime das Zuckerfest "Eid al-Fitr" gefeiert. Zu dem traditionellen Fest des Fastensbrechens kamen Muslime in Moscheen und Heiligen Stätten zusammen, um am Fitr-Festgebet teilzunehmen.
Laut der Nachrichtenagentur Anadolu feierten muslimische Gläubige in der Türkei das „Zuckerfest“, das Fest des Fastenbrechens.
Tausende Menschen versammelten sich in der Hagia Sophia Moschee in der türkischen Stadt Istanbul, um am Fitr-Festgebet teilzunehmen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan nahm auch am Gebet zum Fest des Fastenbrechens teil. Er hielt eine Rede und gratulierte den Muslimen zum Fest des Fastenbrechens
Eid al-Fitr markiert das Ende des heiligen Fastenmonats Ramadan. Beginn und Ende des Ramadan können in den verschiedenen Ländern um einen Tag variieren. Schon aufgrund der geographischen Lage sind Abweichungen von einem oder sogar zwei Tagen möglich. Es macht auch einen Unterschied, ob der Neumond mittels traditioneller Himmelsbeobachtung per Auge gesichtet oder durch astronomische Berechnungen festgelegt wird.
In Deutschland hat das Fest am 21. April begonnen und dauert noch bis zum 23. April. Die Feierlichkeiten heißen auf Arabisch „Eid al-Fitr“, im Türkischen „Ramazan Bayramı“. Nach dem Opferfest („Eid al-Adha“) ist es das zweitwichtigste Fest im Islam. Beide heißen auf Türkisch „Bayram“, also Feiertag. Die nicht-islamische Öffentlichkeit spricht von „Zuckerfest“, weil Kinder Süßes geschenkt bekommen.
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