IQNA

Hamas: Israel muss für Ermordung der Befehlshaber des Widerstandes bezahlen

23:52 - May 10, 2023
Nachrichten-ID: 3008289
Teheran (IQNA)- Der Leiter des politischen Büros der Hamas Ismail Haniyeh hatte die Ermordung einiger Befehlshaber des palästinensischen Widerstandes durch Israel verurteilt, wobei betont wurde, dass das zionistische Regime für seine Verbrechen bezahlen werde.

Nach Palästinensischen Berichten gehörten sie zu den mindestens 13 Palästinensern, die bei den Angriffen an verschiedenen Stellen in Gaza-Stadt, Rafah und Chan Junis sowie anderen Städten  ermordet worden waren. 20 weitere waren verwundet worden. 

Das israelische Militär hatte in einem Bericht mitgeteilt, dass es sich bei den Befehlshabern des Islamischen Dschihads um Chalil Bahitini, den Befehlshaber der Al-Quds-Brigaden im nördlichen Gazastreifen, Talreq Ezzaldin, ein Sprecher der Bewegung, der auch die Vergeltungsschläge im Westjordanland und Gazastreifen koordiniert, sowie Dschihad Ghanem, der Sekretär des Militärats der Bewegung gehandelt hat.

 

Haniyeh hatte in einem Bericht die Ermordungen verurteilt und gesagt, dass solche Schritte für die Besetzer keine Sicherheit bringen werden. Sie werden nur den Widerstand gegen die Besetzer erhöhen. Er fügte hinzu: „Der Feind hat in seinen Berechnungen einen Fehler gemacht und wird für dieses Verbrechen den Preis bezahlen.“

Haniyeh hatte zudem betont, dass die Widerstandfront vereint sein, um sich dem besetzenden Feind gegenüberzustellen.

Ein Sprecher der Bewegung „Islamischer Dschihad“ hatte in einem getrennten Bericht gesagt, dass die Optionen des Widerstandes, um auf die israelischen Angriffe zu antworten, auf dem Tisch lägen.

Tariq Salmi fügte hinzu, dass sich der Widerstand für das Blut seiner durch den Mord zu Märtyrern gewordenen Befehlshabern rächen werde.

Währenddessen hatte „Die Löwengrube“, eine andere palästinensische Widerstandsgruppe, das Regime in Tel Aviv nach der Ermordung der hochrangigen Befehlshaber des Widerstandes vor einer Überraschung und unvorhergesehenen Vergeltungsschlägen gewarnt.

„Es gibt keine Stimme, sie so kräftig schallt, wie die der [palästinensischen] Widerstandsfront,“ sagte die in Nablus basierte Gruppe in einem Bericht vom Dienstag und schwor, sich für das Blut der Märtyrer in Gaza zu rächen und warnte: „Dieses Mal werden die Tore zur Hölle für die Zionisten von Nablus geöffnet werden.“

„Die Löwengrube“ hatte ihr herzliches Beileid über das gezielte Ermorden der drei hochrangigen Befehlshaber der al-Quds-Brigaden, dem militärischen Flügel der Widerstandsbewegung „Islamischer Dschihad“, ausgedrückt:

„Wir ehren in unserer Erinnerung die Märtyrer von Gaza, welche die höchste Stellung, die einem Mann in seinem Streben nach Perfektion möglich zu erreichen ist, erreicht haben. Die in Gaza basierten Widerstandskämpfer, die sich für jeden Aggressionsakt gegen die Palästinenser rächen, wissen nur zu gut, wie sie die Ermordungen zu vergelten haben.“

Bei einer Rede an die Palästineser im unter Beschuss stehenden Gazastreifen sagte die Gruppe: „Wir stehen Eurem Befehl und Dienst zur Verfügung. Es gibt keine Stimme, die lauter als eure und als die der Widerstandsfront ist. Wir rufen die gesamte palästinensische Gesellschaft dazu auf, sich nicht zu verärgern und auf keinen Fall ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit zu haben.“

„Die Löwengrube“ sagte: „Wir warnen das Besetzungsregime, dass die Zeit abläuft, und die Tore zur Hölle werden sich für die Zionisten von Nablus öffnen.“

 

3483502

 

captcha