Vom Priester zum Pilger: Wie Träume einen christlichen Führer zu Islam und Hadsch geführt haben
Er war ein christlicher Priester in Südafrika gewesen und hatte in seiner Kirche 100 000 Gläubige gehabt. Nachdem er aber immerwiederkehrende Träume, die ihn zum Islam geführt hatten, gehabt hatte, nahm er diesen Glauben an und nahm viele seiner Gläubigen mit sich. Sein Name ist jetzt Ibrahim, früher Richmond. In einem Video, dass am Sonntag auf Twitter von dem Kommunikationszentrum der Regierung Saudi-Arabiens auf Twitter gepostet worden war, sagte er: „Ich werde den Fußtapfen des Propheten Mohammads (Friede sei mit ihm) folgen und ich glaube, dass durch das Folgen dieser Fußtapfen Millionen meiner Leute in Südafrika diesen Fußtapfen folgen werden, um das Licht zu sehen.
Dies ist der Berg des Lichts. Ich bin der Erste aus meiner Familie, der hier berührt, diese Erde, diese gesegnete Erde.“
Vor 15 Jahren war er ein Priester und geistiger Führer für seine Kongregation in Südafrika gewesen. Ibrahim sagte, dass sich sein Leben geändert habe, als er wiederholt einen Traum gesehen hatte, in welchem ihm eine Stimme befohlen hätte: „Sage deinen Leuten, dass sie weiße Kleider anziehen sollen!“. Er verstand, dass diese Stimme sich auf die Taqiya bezogen hatte, eine weiße Kappe, die viele Muslime zum Gebet tragen.
Zuerst hatte er diesen Traum ignoriert, weil er dachte, dass er für ihn als ein Christ irrelevant sei: „Er war immer wieder gekommen, und zum Schluss war diese Stimme aggressiv geworden. Jetzt sag es deinen Leuten.“
Schließlich hatte er diese Botschaft seiner Kongregation mitgeteilt, und zu seiner Überraschung waren alle damit einverstanden gewesen. Bei der nächsten Versammlung hatten alle weiße Kurtas getragen. Vor drei Monaten hatte Ibrahim gesagt, dass er seinen Übertritt zum Islam in seiner Kirche verkündet habe, und seine Anhänger hatten mit ihm die Schaada, das Glaubendbekenntnis, gesagt. Ibrahim sagte unter Tränen: „Was ich sagte, sagten sie auch. Diese tausend Stimmen sagten eins... was Schaada meinen würde. Wir waren froh, dann sah ich muslimische Brüder kommen. Ich sagte, dass ich auf euch gewartet hätte, ich hätte auf euch gewartet, ich hatte einen Traum, dass ihr hierkommen würdet.“
Er sagte, dass Allah ihm seine Hadschreise einfach und gesegnet gemacht habe: „Ich bin so glücklich und fröhlich, dass mir diese Chance gegeben worden war.“
Auf einem anderen Video, das von dem Twitterkonto von Haramain geteilt worden war, zeigte, wie er in Mekka angekommen war und die ersten Hadschrituale vollzogen hatte.
Am Dienstag, am Höhepunkt des Hadsch, hatten zwei Millionen Pilger den Berg Arafat erstiegen.
Die Pilger stiegen herunter und fuhren mit der Bahn zurück nach Muzdalifah, das auf dem halben Weg zwischen Arafat und Mina liegt, wo sie an der symbolischen Steinigung des Teufels an der Jamrat Al-Aqaba teilnahmen und die Nacht dort verbrachten.
Am Mittwoch werden alle Pilger zurück nach Mina gehen, wo sie Tiere opfern werden, um den Beginn des viertägigen Eid Al-Adha ein Zeichen zu setzen.
Quelle: Agencies
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