Al-Azhar-Gelehrter: Die Tragödie von Karbala ist eine Schande in der Geschichte der Umayyaden
Laut IQNA wird zeitgleich mit den Trauertagen des Jahrestages des Märtyriums des Herrn der Märtyrer Aba Abdullah al-Hussein (as) und seiner treuen Gefährten drei Minuten lang eine Reihe von Videoerklärungen prominenter und einflussreicher Persönlichkeiten der Welt aus verschiedenen Religionen über die große Katastrophe von Karbala und ihre Auswirkungen auf das Erwachen der Nationen präsentiert.
Im ersten Teil beschreibt Scheich Ahmed al-Batouli al-Basili, al-Azhar-Gelehrter und religiöser Prediger Ägyptens, die Ära von Yazids Herrschaft als die schlimmste Ära, die Muslimen in der gesamten Geschichte widerfuhr und bezeichnet sie als das ungeeignetste Volk für das Kalifat.
Die Erklärung der Worte von Scheich Ahmad Al-Basili lautet wie folgt:
Der Vorfall von Karbala ist der Tag, an dem eine Armee gegen unseren geehrten Hussain (AS) und seiner Familie, bestehend aus 72 Personen marschierte. Nur 72 Menschen und die meisten davon Frauen und Kinder waren nicht einmal alt genug um Waffen zu tragen. Ist das Männlichkeit? Das ist die Männlichkeit ihnen mit einer Armee von 4.000 ausgebildeten Kriegern entgegenzutreten. Gegen 72 Menschen von denen die meisten Frauen und Kinder waren und nicht mal zu den Waffen greifen konnten.
Was hast du getan, Ibn Ziyad? Was hast du gemacht, Yazid? Dies ist eine Schande für die islamische Nation und eine Schande in der Geschichte des Umayyadenstaates. Ich sagte euch, dass die islamische Gemeinschaft vom Beginn der Zeit des Propheten (Friede sei mit ihm) bis zum Tag des Gerichts niemals unter einer solchen Katastrophe leiden wird. Diese Katastrophe traf uns während der Herrschaft von Yazid bin Muawiya. Ein nur 3 Jahre dauernder Zeitraum.
Im ersten Jahr ereignete sich in Karbala dieser schreckliche Vorfall und das große Unglück. Im zweiten Jahr ereignete sich der berühmte Harrah-Vorfall, als die Bani Umayyah in Medina einfielen und mit Kavallerie und Infanterie in die Moschee des Propheten eindrangen. Im dritten Jahr griff er Mekka mit einem Katapult an und zerstörte die Kaaba.
Dieser verfluchte Yazid ist ein gewaltiger Krimineller. Dies ist Yazid bin Muawiyah, und leider unter den vielen islamichen regierungen keine schlechtere als seine gab und deshalb sagen wir sogar in der Literatur: „Verfluche Yazid und geh nicht weiter.“ (Das reicht aus.) Diese Person ist verflucht, kriminell und unwissend und meiner Meinung nach ist sie die unwürdigste Person des Kalifats überhaupt.
Denn das Kalifat ist die Nachfolge Gottes mit einem System Gottes im Bereich der Herrschaft Gottes über die Schöpfung zur Besiedlung der Erde, Gottesdienst Gottes und zur Kultivierung der Schöpfung. Aber was Yazid tat, war Zerstörung der Generation und Entwurzelung des menschlichen Fundaments. Er richtete seine Pfeile, Speere und Schwerter auf die Familie des Propheten und beging ein solches krasses Verbrechen im Namen der Regierung.
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