Demonstrationen zur Unterstützung Palästinas in England und Amerika
Laut IQNA war die Stadt Washington in den letzten Stunden Schauplatz von Demonstrationen zur Unterstützung des Gazastreifens und zur Verurteilung der Aggression des zionistischen Besatzungsregimes.
Auch auf den Straßen von London und Manchester (England) waren heute Tausende Menschen unterwegs, die die palästinensische Nation unterstützten.
Während sie palästinensische Flaggen und Plakate hochhielten, auf denen sie den Krieg verurteilten, forderten sie ein Ende der militärischen Aggression des zionistischen Regimes im Gazastreifen.
In der Stadt Edinburgh in Schottland wurde der Bahnhof dieser Stadt von Tausenden palästinensischen Anhängern besetzt, die ein Ende des Krieges in Gaza forderten.
In Tel Aviv, der Hauptstadt des zionistischen Regimes, demonstrierten Tausende Menschen gegen das Kabinett des Regimes und forderten Netanjahus Bemühungen die zionistischen Gefangenen in Gaza frei zu bekommen.
Demonstranten versammelten sich auf dem Museumsplatz in Tel Aviv und erklärten den Widerstandsgruppen im Gazastreifen ihre Unterstützung für die Familien der zionistischen Gefangenen und betonten, dass sie ihren Sitzstreik auf diesem Platz fortsetzen werden, bis die Gefangenen frei sind.
Einige der Demonstranten marschierten zum Haus des Premierministers des zionistischen Regimes im besetzten Jerusalem und riefen: „Netanjahu ist ein Mörder.“ Sie sehen Netanyahu als Verantwortlicher der Schlappe bei der Operation «Aqsa-Sturm» des palästinensichen Widerstands und forderten seinen Rücktritt, was schließlich zu einem heftigen Konflikt mit der Polizei führte.
Rund um die Residenz von Isaac Herzog, dem Oberhaupt des zionistischen Regimes, gab es eine Demonstrationsszene mit Tausenden wütenden Demonstranten, die die Freilassung der zionistischen Gefangenen forderten.
Bei Bodenangriff auf Gaza 29 zionistische Soldaten gefallen
An diesem Samstagabend gab die israelische Armee den Tod von vier weiteren ihrer Soldaten im Gazastreifen zu und gab bekannt, dass die Zahl ihrer Todesfälle seit Beginn der Bodenoperation im Gazastreifen in der letzten Woche auf mindestens 29 stieg.
Nach Angaben der israelischen Armee beträgt die Zahl der seit Beginn der Al-Aqsa-Sturmoperation getöteten Offiziere und Soldaten dieses Regimes bei 345.
Das Wall Street Journal berichtete heute unter Berufung auf informierte Beamte, dass die Zahl der Opfer der israelischen Armee mehr als doppelt so hoch sei wie die Zahl der militärischen Opfer dieses Regimes bei der Operation 2014.
Diese Zeitung gab zu, dass die Mudschaheddin al-Qassam über eine bessere Vorbereitung und Fähigkeiten verfügen als im Krieg von 2014.
Yoav Gallant, der Kriegsminister des zionistischen Regimes, gab im gleichen Zusammenhang auch bekannt, dass die israelische Armee heute erbitterte Kämpfe in Gaza geführt habe und die kommenden Tage sehr schwierig seien. Gallant hatte zuvor gesagt, dass der Preis in diesem Krieg hoch sein würde.
Heute Abend zeigte Kataib al-Qasim Szenen, in denen seine Kämpfer mit den feindlichen Streitkräften am Eingang des Shati-Lagers im Stadtteil Sheikh Rizwan in Gaza kämpften, wobei zehn israelische Panzerfahrzeuge zerstört wurden.
Vor der Veröffentlichung des Videos gab Abu Obeidah, der Sprecher des Al-Qassam-Bataillons, bekannt, dass die Streitkräfte dieses Bataillons während des Bodenkonflikts mit den zionistischen Streitkräften in den letzten 48 Stunden 24 feindliche Panzerfahrzeuge ganz oder teilweise zerstört hätten.
Bedingung der Hamas für die Freilassung von Gefangenen
Younews und andere arabische Medien schrieben heute Abend, dass die Hamas den katarischen Vermittlern erklärte, dass sie nur bei einem Waffenstillstand bereit ist über die Freilassung der Gefangenen zu verhandeln.
Sachkundigen Quellen zufolge betonte die Hamas, dass sie Ausländer und Doppelbürger nur dann freilassen wird, wenn humanitäre Hilfe und Treibstoff in den Gazastreifen fließen und dass zionistische Gefangene aus den Gefängnissen des zionistischen Regimes im Austausch für die Freilassung aller palästinensischen Gefangenen freigelassen werden.
Die amerikanische Nachrichtenseite Axios zitierte zionistische Funktionäre mit den Worten: Gemäß dem Plan, den Israel heute Washington vorgelegt hat, wird Israel unter internationaler Aufsicht begrenzte Menge an Treibstoff in den Gazastreifen gelangen lassen.
Im Rahmen dieses Plans werden Tankwagen aus Ägypten mit einer begrenzten Menge Treibstoff in den Gazastreifen fahren. Genug um Krankenhäuser und kritische Einrichtungen für eine begrenzte Zeit zu betreiben.
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