Kritik des irischen Präsidenten wegen Kürzung der Hilfe für UNRWA

Während er vor dem Angriff des zionistischen Regimes auf die Stadt Rafah warnte forderte der irische Präsident die Wiederaufnahme der Hilfe an das UNRWA zur Unterstützung der Palästinenser in Gaza.

Laut IQNA unter Berufung auf Arabic 21 warnte der irische Präsident Michael Higgins vor der Gefahr einer Ausweitung des israelischen Krieges gegen Gaza auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens und gleichzeitig auch vor der Ausweitung des Bodenangriffs des zionistischen Regimes auf Rafah was die Vollendung des Völkermordverbrechens bedeutet.

Diese Ausgabe wurde in einer Erklärung des irischen Präsidenten und im Anschluss an Higgins' Telefonat mit Mike Ryan, dem Exekutivdirektor des Programms für gesundheitliche Notfälle der Weltgesundheitsorganisation, veröffentlicht.

Jede weitere Ausweitung der israelischen Aggression auf das dicht besiedelte Gebiet der Stadt Rafah, wohin viele Menschen geflohen sind wird jeden Respekt vor dem humanitären Recht zerstören, sagte Higgins.

Er betonte die Notwendigkeit einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen zu erreichen und sagte: „Der Konsens aller über einen dauerhaften Frieden basiert auf dem Prinzip der Notwendigkeit eines sofortigen Waffenstillstands. Dies wäre die beste Gelegenheit das Ziel der Befreiung aller Geiseln zu erreichen und die Bereitstellung humanitärer Hilfe für die bedürftige Bevölkerung zu ermöglichen.

Der irische Präsident fügte hinzu: Neben einem sofortigen Waffenstillstand mit Freilassung von Geiseln und der Bereitstellung humanitärer Hilfe ist es sehr wichtig ernsthafte Diskussionen über eine langfristige Lösung wieder aufzunehmen, die den Menschen Frieden und Sicherheit bieten kann.

Er betonte die Notwendigkeit den Staat Palästina anzuerkennen und stellte fest: Angesichts der Ablehnung der Zwei-Staaten-Lösung durch das israelische Besatzungsregime sollte jede Aussage, die diese Lösung nicht unterstützt, konterkariert werden.

Bezüglich der Aussetzung der Finanzhilfe für das Hilfswerk der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) betonte der irische Präsident, wie wichtig es ist, dass die Länder das UNRWA in der aktuellen Krisensituation für gefährdete palästinensische Gruppen weiterhin unterstützen.

Achtzehn Länder stellten vorübergehend die Finanzierung des UNRWA ein nachdem die israelische Besatzung behauptete Mitarbeiter der UN-Agentur seien an dem Anschlag vom 7. Oktober beteiligt gewesen.

Zu diesen Ländern gehören die USA, Kanada, Australien, Japan, Italien, GB, Finnland, Deutschland, Niederlande, Frankreich, Schweiz, Österreich, Schweden, Neuseeland, Island, Rumänien, Estland und die EU.

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