Laut IQNA unter Berufung auf Al-Alam gab das palästinensische Gesundheitsministerium durch die Veröffentlichung einer Erklärung bekannt: Die Soldaten des zionistischen Regimes verwandelten es in eine Kaserne indem sie die Mauer an der Südseite des Nasser-Krankenhauses zerstörten und dieses Krankenhaus betraten. Sie griffen auch die Notaufnahme und die Zelte der Flüchtlinge an und zerstörten den Massenfriedhof innerhalb dieses Krankenhauses.
Diesem Bericht zufolge zwangen die zionistischen Soldaten den Rest der Flüchtlinge und die Familienangehörigen des medizinischen Personals mit Waffengewalt und Drohungen das Krankenhaus zu evakuieren. Sie zwangen die Krankenhausverwaltung außerdem alle Patienten einschließlich der Patienten aus der Notaufnahme und dem Pflegeheim in das alte Nasser-Krankenhaus im Gazastreifen zu verlegen. 6 Patienten werden künstlich beatmet.
Seit dem 22. Januar letzten Jahres hat das zionistische Regime eine Reihe umfangreicher Luft- und Artillerieangriffe auf Khanyounes und die Krankenhäuser dieser Stadt gestartet und durch seinen weiteren Vormarsch in seinen südlichen und westlichen Regionen Tausende Palästinenser gezwungen diese Stadt zu verlassen.
Reaktion der Hamas auf die Behauptung der Zionisten über das Nasser-Krankenhaus
In diesem Zusammenhang betonte Ezzat al-Rashq, Mitglied des politischen Büros der Islamischen Widerstandsbewegung der Hamas: Alle Behauptungen des zionistischen Feindes über die Nutzung des Nasser-Krankenhauses durch den Widerstand sind reine Lügen und entbehren jeglicher Grundlage.
Nach Angaben des Palästina-Informationszentrums betonte al-Rashq, dass der zionistische Feind weiterhin das Gesundheitssystem im Gazastreifen ins Visier nimmt und alle lebensnotwendigen Dinge vernichte und den Widerstand gegen die Nutzung von Krankenhäusern zu beschuldigen, ist zu einer schwachen, erfundenen Geshcichte und lächerlichen Show geworden die niemand mehr glaubt.
Angriff auf Nasser-Krankenhaus ist schweres Kriegsverbrechen
In diesem Zusammenhang gab das Medienbüro der Gaza-Regierung in einer Erklärung bekannt, dass der Angriff der zionistischen Besatzungstruppen auf den Nasser Medical Complex in Khan Younis und dessen Besetzung mit Waffengewalt als Kriegsverbrechen angesehen wird.
Diese offizielle Stelle fügte hinzu: Die zionistischen Besatzungstruppen griffen diesen Behandlungskomplex mit Panzern, Drohnen und bewaffneten Soldaten an und schossen auf das Behandlungspersonal und die dorthin geflohenen Menschen, was zum Märtyrertod einiger Palästinenser führte und diesen Ort in einen Friedhof und Militärkaserne verwandelte.
Das Medienbüro der Gaza-Regierung betonte, dass diese Aktion ein klares Kriegsverbrechen ist und in völligem Widerspruch zu internationalem Recht und allen internationalen Abkommen steht.
In einem anderen Teil dieser Erklärung heißt es, dass die Besatzungsarmee damit droht die in diesem medizinischen Zentrum anwesenden Menschen zu töten und zu erschießen und ihnen Nahrung und Wasser und den Kindern die Milch entzog was zu einer schlimmen Situation führte und darüber hinaus das medizinisches Personal und Hunderten Patienten wurde die medizinische Versorgung verweigert und ihr Leben ist in Gefahr.
Das Medienbüro der Gaza-Regierung verurteilte dieses Vorgehen der Besatzer und machte die internationale Gemeinschaft und die USA für die Gesundheit und das Leben von Hunderten von Patienten und medizinischem Personal verantwortlich, die sich in diesem medizinischen Zentrum aufhalten.
Stromgeneratoren des Nasser-Krankenhauses abgeschaltet
Dem Bericht von Al Jazeera zufolge gab das Gesundheitsministerium von Gaza am 16. Februar, bekannt, dass die Stromgeneratoren im Nasser-Krankenhaus in Khan Yunis außer Betrieb sind und der Strom des Krankenhauses abgeschaltet ist.
Diesem Bericht zufolge machte Ashraf al-Qadara, der Sprecher des Gesundheitsministeriums von Gaza, die israelische Besatzung für das Leben der Patienten und des medizinischen Personals des Nasser Medical Complex verantwortlich.
Er forderte außerdem alle internationalen Organisationen auf schnell zu handeln um die Patienten und das medizinische Personal des Nasser-Krankenhauses zu retten.
Der Sprecher des Gaza-Gesundheitsministeriums gab bekannt: Vier Patienten starben auf der Intensivstation an Sauerstoffmangel aufgrund eines Stromausfalls im Nasser Medical Complex.
Bei heftiger Bombardierung von Rafah mindestens zehn Tote
Palästinensische Quellen gaben bekannt, dass bei der Bombardierung von Häusern in Rafah im Süden des Gazastreifens durch Kämpfer des zionistischen Regimes zehn Menschen den Märtyrertod erlitten und mehrere weitere verletzt wurden.
Darüber hinaus kam es in verschiedenen Gebieten des Gazastreifens zu heftigen Bombardierungen durch zionistische Kämpfer und Mörsergranaten, die zum Märtyrertod und zur Verletzung vieler Menschen führten.
Die Armeekämpfer des Besatzungsregimes bombardierten zweimal den Norden von Rafah und mehrmals die südlichen Gebiete von Khan Younis und schossen auch auf das Gebiet Khirbat al-Adas im Osten von Rafah.
Im Norden des Gazastreifens bombardierten zionistische Mörser schwer Ost-Beit Hanoun.
Palästinensischen Quellen zufolge waren im Norden von Barikeh nach dem massiven israelischen Bombardement mehrere Explosionen zu hören.
Schwerpunkt der von Algerien dem Sicherheitsrat vorgeschlagenen Resolution liegt auf sofortigem Waffenstillstand in Gaza
Algerien legte dem Sicherheitsrat der UNeinen Resolutionsentwurf vor der aus humanitären Gründen einen sofortigen Waffenstillstand fordert.
Nach Angaben des Palästina-Informationszentrums forderte Algerien in dieser geänderten Fassung alle Parteien auf sich an den Schutz der Zivilbevölkerung zu halten.
Dieser Resolutionsvorschlag lehnt die Vertreibung palästinensischer Zivilisten ab und fordert ein Ende aller Aggressionen und feindseligen Aktionen gegen Zivilisten. Außerdem betonte Algerien erneut die Notwendigkeit, dass der Sicherheitsrat an der Zwei-Staaten-Lösung festhält und wie wichtig es ist den Gazastreifen und das Westjordanland unter der Herrschaft der Palästinensischen Autonomiebehörde zu vereinen.
In einem anderen Teil dieser Resolution wird die Frage der sofortigen und bedingungslosen Freilassung aller Gefangenen und der Gewährleistung des Zugangs zu humanitärer Hilfe betont.
Algerische diplomatische Quellen betonten, dass über diesen Resolutionsvorschlag voraussichtlich nächste Woche abgestimmt wird und sich die Position der USA dagegen nicht ändern wird, da dieses Land immer noch davon ausgeht, dass die Annahme einer solchen Resolution im Sicherheitsrat negative Auswirkungen auf die Verhandlungen über Einigung zur Freilassung von Gefangenen erzielen müsste.
Tod von zwei Soldaten des zionistischen Regimes in Khan Yunis
Die Medien des zionistischen Regimes berichteten über den Tod von 2 Soldaten dieses Regimes in den letzten 24 Stunden während der Zusammenstöße zwischen den Widerstandskräften und den Soldaten des israelischen Regimes in Khan Yunis, außerdem wurden 15 weitere Fallschirmjäger dieses Regimes verletzt.
Zuvor hatte die zionistische Armee den Tod eines weiteren ihrer Soldaten namens „Nawam Haba“ bekannt gegeben, eines 20-jährigen Einwohners von Quds und Angehöriger der Streitkräfte der 202. Fallschirmjägerbrigade dieses Regimes im südlichen Gazastreifen.
Seit Beginn der Operation „Al-Aqsa-Sturm“ am 7. Oktober gibt die Armee des zionistischen Regimes Tag für Tag die Namen ihrer getöteten Soldaten bekannt, nachdem mehr als vier Monate de Gaza-Krieges vergangen sind nahm das Ausmaß der Selbst-Zenzur stark zu.
Laut der zionistischen Zeitung „Yediot Ahranut“ gaben hochrangige Armeeoffiziere dieses Regimes darunter der Stabschef zu, dass israelische Soldaten während des Gaza-Krieges Diebstähle begingen, Häuser bombardierten und palästinensische Gefangene folterten.
Am 7. Oktober 2023 starteten palästinensische Widerstandsgruppen von Gaza (Südpalästina) aus eine Überraschungsoperation namens „Al-Aqsa-Sturm“ gegen die Stellungen des zionistischen Regimes. Im Jahr 2023 eine viertägige Übergangsoperation. Nach 45 Tagen (24. November) wurde ein Waffenstillstand zwischen Islam und der Hamas für 4 Tage vereinbart und es kam zum Austausch von Gefangenen zwischen der Hamas und dem zionistischen Regime.
Diese Kriegspause dauerte sieben Tage und schließlich endete am Morgen des 10. Dezember 2023 der vorübergehende Waffenstillstand und das israelische Regime nahm die Angriffe auf Gaza wieder auf.
Um sich für die Überraschungsangriffe des „Al-Aqsa-Sturms“ zu rächen, sein Scheitern zu kompensieren und die Widerstandsoperationen zu stoppen, schloss dieses Regime alle Übergänge im Gazastreifen und bombardiert dieses Gebiet.
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