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Al-Azhar: Tötung palästinensischer Flüchtlinge in Gaza ist Makel auf der Stirn der Menschheit

14:46 - March 02, 2024
Nachrichten-ID: 3010031
IQNA- Das Islamische Zentrum Al-Azhar veröffentlichte eine Erklärung, in der es das Vorgehen des Militärs des zionistischen Regimes bei der gezielten Bekämpfung palästinensischer Flüchtlinge in Gaza, die auf Nahrungsmittelhilfe warteten aufs Schärfste verurteilte und betrachtete dieses Verbrechen als Makel auf der Stirn der Menschheit.

Laut IQNA unter Berufung auf die Nachrichtenseite „arabnews24.ca“ gab das Islamische Zentrum Al-Azhar in Ägypten am Donnerstagabend eine Erklärung im Benutzerkonto dieses Zentrums in sozialen Netzwerken ab in der es das neue Verbrechen des zionistischen Regimes gegen die palästinensieschen Flüchtlinge, die im Westen von Gaza in der Nähe der Al-Rashid-Straße auf humanitäre Hilfe warteten aufs schärfste verurteilte.

In dieser Erklärung heißt es: „Die Bekämpfung der durstigen und hungrigen Flüchtlinge nach der vom kriminellen zionistischen Regime verhängten Hungersnot, die zum Märtyrertod von Dutzenden von ihnen und zur Verwundung von Hunderten führte ist ein Makel auf der Stirn der Menschheit, die zu der Hungersnot gar schwiegen.

Das Islamische Zentrum Al-Azhar betonte in dieser Erklärung: Dieses Verbrechen ist ein neues Kriegsverbrechen, das sich in die Geschichte der Zionisten und ihrer barbarischen Morde einfügt, die sogar wilde Tiere nicht tun.

Am Ende dieser Erklärung forderte Al-Azhar die ganze Welt auf aus dem in der Geschichte der Menschheit beispiellosen Tiefschlaf aufzuwachen und sich zu beeilen um diese unmenschliche Belagerung zu beenden und dieses Regime zum Rückzug zu zwingen und seine Verbrechen an den Unschuldigen zu beenden und Grundlage für die sichere Präsenz der bereit gestellten humanitärer Hilfskonvois in Gaza zu gewährleiten.

Es sei daran erinnert, dass die zionistischen Besatzungstruppen am Donnerstag, dem 10. März, auf Tausende palästinensische Bürger schossen, die im Gebiet „Sheikh Ajlin“ im Westen von Gaza auf die Ankunft von Lastwagen mit humanitärer Hilfe warteten, Nach neuesten Statistiken starben 109 und Hunderte weitere wurden verletzt.

 

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