Irans Abschreckung und Folgen des Konflikts zwischen Islam und Westen
Laut IQNA schrieb Farah Musa, eine Koranforscherin in einem Artikel über die Folgen der Strafaktion der Islamischen Republik Iran gegen das zionistische Regime: „Es ist kein Geheimnis mehr für jeden mit Erfahrung in religiösen und politischen Angelegenheiten, dass die Al-Aqsa-Sturmoperation eine enorme Veränderung im Verlauf der Ereignisse bewirkte und die Landkarte der globalen Politik auf der Grundlage der Interessen der westasiatischen Länder neu zeichnete. Diese Operation ist ein militärisch-politischer Sturm, der mit dem Sturm zu Noahs Zeiten verglichen werden kann! Als Gott Menschen vor Unterdrückern und Verderbern retten wollte.
Wir alle wissen, dass es in den göttlichen Verordnungen vorgesehen ist, dass die Tore des Himmels mit fließendem Wasser geöffnet werden und dass die Quellen der Erde hervorbrechen, um dem Wasser zu begegnen wie es vorgesehen ist!
Unsere Welt steht heute vor einem neuen Sturm, der über Gaza und Palästina hinausgeht und zu einem globalen Ereignis wurde, dessen Auswirkungen und Folgen die Dämonen bedrohen und den Menschen der Wahrheit die Hoffnung zurückgeben. Zeuge einer „Armee besiegter Parteien“ zu werden ist in diesem Zusammenhang die vom Iran geschaffene Abschreckung der Reaktion auf alle Bemühungen des kolonialistischen Westens, der das zionistische Regime trotz aller erlittenen Misserfolge finanziell, militärisch, politisch und wirtschaftlich unterstützt, um es zu stabilisieren.
Aber das Ergebnis war dieser grundlegende Wandel in der Weltpolitik, sowohl im Westen als auch im Osten! Es ist für niemanden in den Zentren des globalen Einflusses ein Geheimnis, dass die Auswirkungen dieses Sturms nicht in den Strategien der Kolonialländer kalkuliert waren! Bab al-Mandab wurde geschlossen und Dschihad-Kampffelder wurden von allen Seiten geöffnet, zuletzt die iranische Abschreckung und die Operation „Wahrhaftiges Versprechen“, die definitiv die Zukunft des Konflikts zwischen dem Islam und dem Westen bestimmte.
Der kolonialistische Westen, der das zionistische Regime auf jede erdenkliche Weise unterstützte schwankt heute in seinen militärischen und politischen Entscheidungen und steht auch unter dem Druck seines eigenen Volkes, das das palästinensische Volk unterstützt und fürchtet, dass es in den Bann gezogen wird in einen regionalen Krieg geraten, der sich negativ auf seine Interessen auswirken wird.
Der kolonialistische Westen kündigte wiederholt an, dass er eine Normalisierung in der Region wünscht um sein Projekt aufrechtzuerhalten und zu unterstützen. Die Kolonialherren hatten bereits Tag und Nacht öffentlich verkündet, dass sie das zionistische Regime erschaffen würden, wenn es es nicht gäbe. Daher verschärfte die Abschreckung Irans die Probleme des Westens in Bezug auf die regionalen Entwicklungen.
Die Abschreckung und Reaktion des Iran, da sie die Ursache des Wahrheitssturms waren, vervollständigten diesen Sturm und schufen Abschreckung. Es ist nicht mehr möglich die Normalisierungsprojekte für den Westen und seine Elemente in der Region wiederzubeleben und das zionistische Regime ist allain dazu nicht in der Lage. Alles wurde in den Wassern dieses Sturms versenkt, so dass die Arche Palästinas ihren Kurs fortsetzt, bevor die Erde ihr Wasser verschlingt und der Himmel aufhört zu regnen. Dieser Sturm war wirklich von Gott! Wäre dies nicht der Fall, wäre diese Abschreckung mit all seinen religiösen und politischen Titeln nicht hinzugekommen. Wenn es diejenigen gibt, die in der Abschreckung des Iran keine neue Wende im Konflikt zwischen dem Westen und dem Islam sehen, muss man sagen, dass es diejenigen gab, die zuvor genau so handelten und von Gott gar verärgert waren.
Dieser Sturm der Wahrheit ist eine neue islamische Abschreckung, deren Haupttitel der Ausspruch des Allerhöchsten ist, der lautet: „Gott brachte alle Dinge ins Maß...“ als Imam Ali (Friede sei mit ihm) sagte: „Solange der Tod nicht auf dem Plan steht unterliegen alle Angelegenheiten einer Ordnung!“
Egal wie sehr der Westen über seine Angelegenheiten und Interessen nachdenkt, er ist in seinen Krisen unweigerlich dem Untergang geweiht und im Sturm der Wahrheit ist ihm klar geworden wie sehr seine verzerrte Zivilisation in Ungnade gefallen ist. Das Einzige, was ihm bleibt, ist zu gehen! Vorher gibt es auf den Bergen keinen Platz mehr für ihn der ihn vor dem Ertrinken retten könnte.
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