IQNA

Palästina forderte Ausschluss zionistischer Sportler von den Olympischen Spielen in Paris

12:04 - July 27, 2024
Nachrichten-ID: 3010919
IQNA- In einer Botschaft an den Chef des Internationalen Olympischen Komitees forderte das Palästinensische Olympische Komitee den Ausschluss der israelischen Athleten von den Olympischen Spielen in Paris.

Laut IQNA unter Berufung auf Al-Quds al-Arabi forderte das Olympische Komitee Palästinas aufgrund des anhaltenden Krieges in Gaza den sofortigen Ausschluss des zionistischen Regimes von den Olympischen Spielen in Paris.

Das Olympische Komitee Palästinas veröffentlichte in den sozialen Medien eine an Thomas Bach, Chef des Internationalen Olympischen Komitees, gerichtete Botschaft in der es Israel anhaltende Verstöße gegen die Olympische Charta durch israelische Sportorganisationen und ihre Mitglieder vorwarf.

Das Olympische Komitee Palästinas gab bekannt, dass Israel durch Bombardierung von Zielen im Gazastreifen gegen den Waffenstillstand der Olympische Charta verstößt.

In einem anderen Teil der Botschaft des Olympische Komitee Palästinas heißt es: Seit Beginn der Zusammenstöße im vergangenen Oktober sind 400 Sportler Palästinas getötet worden.

Diese Botschaft richtet sich auch an den Internationalen Fußballverband (FIFA) und seinen Präsidenten Gianni Infantino. Denn auch die israelische Fußballnationalmannschaft der Männer wird an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen.

Bach sagte zuvor, dass die Teilnahme Israels an den Olympischen Spielen in Paris, die am kommenden Freitag beginnen, nicht gefährdet sei.

Französische Beamte kündigten an, dass der israelische Sportkonvoi rund um die Uhr bewacht werde.

Während der jüngsten Sitzung der FIFA-Generalversammlung forderte der Fußballverband Palästinas den Ausschluss Israels und die diesbezügliche Entscheidung wurde verschoben.

 

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