Umgang mit Exkommunikation und Schaffung von Diskursbeziehungen: Praktische Lösungen zur Erreichung der islamischen Einheit
Scheich Ghazi Hanina, Vorsitzender des Kuratoriums der Versammlung muslimischer Gelehrter des Libanon, sagte in einem Interview mit IQNA über Möglichkeiten, der Welt das Leben des Heiligen Propheten (sas) und seine Tugenden und Tugenden vorzustellen: Die beste Möglichkeit für die Menschen auf der Welt, den Charakter des Gesandten Gottes (sas) kennenzulernen sind Muslime! Denn wenn Muslime den Moralvorstellungen des Heiligen Propheten (Friede sei mit ihm) folgen und mit anderen Menschen mit islamischen Moralvorstellungen interagieren, können sie den Menschen auf der Welt die Persönlichkeit dieses Propheten vorstellen.
Er verwies auf den edlen Vers des Heiligen Korans, der über den Gesandten Gottes (sas) offenbart wurde, und sagte: Gott, der Allmächtige, sagt: «Und du hast einen großartigen und herausragenden Charakter!» (Qalamt/4). Außerdem wurde Aisha Umm al-Mu'minin nach den Moralvorstellungen des Gesandten Gottes (sas) gefragt. Sie sagte: Seine Moral basierte auf dem Koran. Aus diesem Grund sagen wir, dass es möglich ist, die edle Persönlichkeit des Propheten auf andere Menschen zu übertragen, indem man sich an die Moral des Gesandten Gottes (Friede sei mit ihm) hält und mit Menschen auf der Grundlage seiner Moral interagiert.
Scheich Ghazi Hanina wies weiter darauf hin, dass Indonesien eines der größten islamischen Länder ist, das auf der diesjährigen Einheitskonferenz vertreten ist und erklärte: Der Islam ist nicht durch das Schwert, sondern durch Kaufleute in dieses Land gebracht worden. Im Gegensatz zu den Ländern, in denen der Islam durch das Schwert eingeführt wurde, verließen auch die Muslime dieser Länder den Islam nach einiger Zeit. Aber in den Ländern, in denen der Islam durch Ethik eingeführt wurde, halten sich die Muslime dieser Länder immer noch an die Ethik des Gesandten Gottes (sas). Diese Länder liegen auf dem indischen Subkontinent und im Fernen Osten, deren Muslime nach den Moralvorstellungen des Heiligen Propheten (sas) geschaffen wurden.
Hanina sagte über den Vorschlag von Dr. Masoud Pezeschkian, Präsidenten des Irans, bezüglich der Gründung der Union Islamischer Staaten: Dies ist eine Bitte, die wir mit großer Anstrengung und Hingabe der Märtyrer erreichen können, um die Einheit der islamischen Gemeinschaft zu verwirklichen oder zum Beispiel die Schaffung eines gemeinsamen islamischen Marktes oder irgendetwas, das mit der Koordinierung und Annäherung zwischen islamischen Ländern und Nationen zusammenhängt. Daher ist der Vorschlag, den der ehrenwerte Präsident Irans in der Rede der Eröffnungszeremonie der 38. Internationalen Konferenz der Islamischen Einheit machte, ein lobenswerter Vorschlag und das zweifellos, wenn dieser Vorschlag von der höchsten Autorität nach der Leitung des Oberhaupt Irans gemacht wird. In der Islamischen Republik Iran bedeutet dies, dass die Regierung der Islamischen Republik beschloss ihr Möglichstes zu tun, um die Einheit unter den islamischen Ländern herzustellen.
Praktische Lösungen zur Festigung der Einheit
Zu den praktischen Lösungen zur Festigung der Einheit zwischen islamischen Ländern und zur Beseitigung von Aufruhr und Spaltung erklärte er: Eine der praktischen Lösungen besteht darin, «Takfir» zu beseitigen, sei es der «Takfir» der Sunniten gegen Schiiten oder «Takfir» der Schiiten gegen Sunniten. Die zweite Lösung besteht darin, Dialogbeziehungen aufzubauen und sich kennenzulernen und gemeinsames Handeln im Umgang mit Atheismus, Homosexualität, Drogen und all den Dingen, die die Persönlichkeit unserer Jugendlichen, Frauen und Männer verzerren können als praktische Lösungen angesehen werden.
Scheich Hanina fügte hinzu: Jetzt hat der Westen ein Projekt um den Charakter aller Nationen zu verzerren und will sie zu gefolgsamen und gehorsamen Menschen machen, sodass sie nur dem Westen gehorchen, als ob der Westen, angeführt von der USA dies wolle. Als ob die Welt ein Stück Seife, eintönig und ohne Form ist. Dabei erkennen wir Muslime alle Menschen an, unabhängig von ihrer Persönlichkeit und Kultur, und die Religion des Islam gewährt ihnen, was von Gott ihnen gab.
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