IQNA: Al-Alam erinnerte mittels eines Videos an eine Behauptung des extremistischen Ministers ders zionistischen Regimes Bezalel Smotrich, die er im Jahr 2016 in einem Interview mit dem zweiten Kanal des hebräischen Fernsehens von sich gab. Dieser Kanal wurde ein Jahr später im Jahr 2017 abgebaut und in die beiden Kanäle 12 und 13 aufgeteilt.
Smotrich gehörte damals der Knesset des Besatzungsregimes der jüdischen El-Bait-Partei an. Im Jahr 2023 fusionierte diese Partei mit der Partei „Etihad Melli-Tekuma“ und eine neue Partei namens „Religiöser Zionismus“ entstand. Der derzeitige Vorsitzende dieser Partei ist Smotrich.
Dieser zionistische Minister behauptete in diesem Video dass Damaskus, Jordanien, Teile Ägyptens, des Libanons, Saudi-Arabiens und des Irak diesem Regime angegliedert werden sollten.
Einer der Nutzer schrieb als Antwort auf diese Behauptung: „Dein Traum ist gescheitert bevor du diesen ankündigtest. Denn die Siedlungen rund um Gaza wirst du in Zukunft nicht mehr aufrechterhalten können. Israel wird dann nach kurzer Zeit verschwinden.
Ein anderer Benutzer sagte: Der Traum von einem Groß-Erez-Israel, der imaginäre Tempel und die Lügen der Juden sind nichts weiter als Aberglaube und Legenden, aber wenn die Araber sich damit zufrieden geben ihre Brüder unter Bomben und Raketen zu beobachten, wird auch zweifellos auch die Zeit zweifellos, dass sie ebenfalls verschwinden.
Langsame Entwicklung
Smotrich sagte in diesem Interview: Der Tempel wird in unserer Zeit gebaut.
Der Gastgeber fragt ihn: Werden wir den Tempel sehen, solange wir noch leben?
Darauf sagte er: Auf jeden Fall. Vielleicht passiert es morgen.
Extremistische Juden träumen davon, ihren imaginären Tempel auf den Ruinen der Al-Aqsa-Moschee im besetzten Jerusalem zu bauen.
In diesem Gespräch forderte Smotrich die Auflösung der Selbstverwaltungsorganisationen und den Anschluss des Westjordanlandes an das besetzte Palästina und forderte, dass Israel vom Meer bis nach Jordanien expandiert werden sollte.
Der Moderator fragt ihn: Meinen Sie, dass Israel sich nun vom Meer bis zum Jordan ausdehnen soll? Wollen Sie jetzt Ost-Jordan besetzen?
Und er antwortet: Ja. nach und nach!
Am Ende des Interviews sagt dieser extremistische Minister: Im Protokoll der Weisen von Zion heißt es, dass die Zukunft von Quds darin besteht, dass es sich bis nach Damaskus erstreckt.
Er fügt hinzu: Kurz gesagt, derselbe Satz von Quds nach Damaskus enthält viele Punkte für uns.
Im vergangenen Juni veröffentlichte die US-Zeitung New York Times eine Audiodatei von Smotrich und bewies, dass dieser extreme Zionist geheime Pläne hat den Einfluss des zionistischen Regimes auf das Westjordanland zu verstärken und die Gründung eines Staates Palästina mit dem Westjordanland zu verhindern. Er selbst genehmigte diese Datei.
In seiner Rede am 19. März 2023 in Paris stand Smotrich hinter einem Podium, auf dem die Landkarten von Palästina und Jordanien miteinander verflochten waren, was seiner Ansicht nach bedeutet, dass Israel aus Palästina und Jordanien entstehen wird.
Diese Karte wurde nach dem Motto der Nationalen Militärorganisation im Land Israel (Irgun) gezeichnet. Bei dieser Organisation handelt es sich um eine bewaffnete Gruppe, die die Fusion des historischen Landes Palästina und Jordanien und Bildung eines jüdischen Staates namens Etzel fordert.
Imaginärer Palast, der einstürzte
Doch all diese Träume verwandelten sich am 7. Oktober 2023 in einen Albtraum, als Qassam-Truppen in die zionistischen Siedlungen rund um Gaza eindrangen, mehr als 1.200 Soldaten und Siedler getötetet wurden und mehr als 250 weitere gefangen genommen wurden.
Die Al-Aqsa-Sturmoperation führte dazu, dass Siedler aus den Siedlungen rund um Gaza flohen, die als Nahrungskorb dieses Regimes galten.
Das zionistische Regime versuchte, sich am Widerstand Palästina mit einem Bodenangriff auf Gaza und Bombardierungen und Artilleriebeschuss dieses Gebiets zu rächen. Bisher sind mehr als 42.000 Bürger, vor allem Frauen und Kinder, bei diesen Angriffen ums Leben gekommen und die Infrastruktur Gazas wurde stark zerstört.
Aber der Schaden und die Verluste, die dem zionistischen Regime in diesem Krieg zugefügt wurden, sind viel viel größer und schwerwiegender. Dieses Regime verlor etwa 400 seiner Elite- und einfachen Soldaten, ohne seine Gefangenen befreien zu können oder gar die Hamas-Bewegung zu zerstören.
Gleichzeitig mit der Al-Aqsa-Sturmoperation eröffnete die libanesische Hisbollah auch eine Gaza-Unterstützungsfront im Südlibanon. Infolge der Operationen der Hisbollah flohen etwa 150.000 Israelis aus den Siedlungen im besetzten Palästina. In letzter Zeit verschärfte sich der Krieg zwischen dem zionistischen Regime und der Hisbollah. Aber auch dort konnte das komplett hochgerüstete israelische Heer nichts erreichen.
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