IQNA: Rundfunk des israelischen Regimes verkündete: Dieses Gefängnis ist für Kämpfer der Spezialeinheit der Hamas und der Radwan-Einheit der Hisbollah reserviert, die nach Ansicht des Regimes zu den gefährlichsten Individuen zählen. (Quelle: Informationszentrum Palästina)
Itamar Ben-Gvir, der israelische Minister für innere Sicherheit und Hardliner, erklärte über dieses Gefängnis, dies sei ihr natürlicher Ort unter der Erde.
Nach Angaben des israelischen Rundfunks werden in diesem Gefängnis derzeit 75 Hamas- und Hisbollah-Kämpfer festgehalten und für sie öffnet sich nicht einmal ein kleines Fenster.
Die Quelle betonte, dass sich dieses Zentrum unterirdisch befinde und dort schwierige Bedingungen herrschten. So, dass die Gefangenen an Händen und Füßen gefesselt sind und 23 Stunden am Tag in ihren Zellen eingesperrt und nur einmal am Tag in ihr kleines Wohnzimmer gehen dürfen, das ebenfalls vollständig geschlossen ist und kein Sonnenlicht haben.
Der Bericht besagt weiter, dass sich in dieser Zelle nur ein Bett befindet und dass kleine Mengen Essen mit hineingegeben werden dürfen. Dem Bericht zufolge werden die meisten der gefährlichen Häftlinge in diesem Gefängnis festgehalten, die voraussichtlich erst nach Verbüßung langer Haftstrafen freigelassen werden und möglicherweise nie freigelassen werden.
Laut israelischen Statistiken werden in den Gefängnissen des Regimes mehr als 10.000 Gefangene Palästinas festgehalten. Tel Aviv hingegen legte keine Statistiken über Gefangene der Hisbollah-Bewegung vor.
Das Board for the Investigation of Prisoners and Freedmen's Affairs und der Palestinian Prisoners Club stellten in einer gemeinsamen Erklärung außerdem fest, dass die Zahl der Häftlinge Palästinas in israelischen Gefängnissen Anfang Januar 10.400 betrug.
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