Gründer von Wikileaks schrieb Namen von fast 5.000 Kinder-Märtyrern Palästinas auf sein Hemd
IQNA:
Julian Assange, Gründer von WikiLeaks nahm am Filmfestival des Cannes teil und vermittelte eine kraftvolle politische Botschaft, indem sie ein Hemd mit 4.986 Namen von Kinder-Märtyrern der zionistischen Luftangriffe auf dem Gazastreifen trug. (Quelle: Arabi 21)
Vor dem Dokumentarfilm «der 6-Milliarden $ Mann», der sein persönliches Leben untersucht, erschien Assange zusammen mit seiner Frau Stella auf der Palasttreppe des Festivals und trug ein T-Shirt und der Satz «Stoppt Israel» auffallend zu sehen war.
Dies wurde allgemein als explizite Solidarität mit dem Volk Palästinas angesehen.
Die französische Zeitung Lumaniti, die sich auf seine symbolische Präsenz bei der Weltveranstaltung bezieht, schrieb: Der Schritt bestätigt, dass der lange Kampf um die Wahrheit noch immer aktiv und energisch ist.
Julian Assange, australischer Journalist und Aktivist, ist Gründer von WikiLeaks, die 2006 als Plattform für Veröffentlichung von Millionen vertraulicher Dokumente, einschließlich diplomatischer und militärischer Berichte der USA ins Leben gerufen wurde und weltweit weit verbreitete Kontroverse auslöste.
Assange widmete seine Karriere der Offenlegung von Korruption und Menschenrechtsverletzungen und war dahinter, dass es dem Journalismus ermöglicht wird Aktionen und Maßnahmen von Regierungen und Unternehmen zu beobachten.
Assange hat seine Karriere der Offenlegung von Korruptions- und Menschenrechtsverletzungen und der versucht, den Journalismus zu ermöglichen, die Leistung von Regierungen und Unternehmen zu beobachten.
Bemerkenswert sind die Wikileaks vom Jahr 2010. Es wurden Dokumente der Irak-Kriege enthüllt, einschließlich eines Videos, das einen amerikanischen Hubschrauber zeigte, der gezielt auf irakischen Zivilisten schoss.
Im Jahr 2012 gewährte die ecuadorianischen Botschaft in London Assange politisches Asyl. Er versuchte, die Auslieferung nach Schweden wegen der Anklage, die er politisch motiviert sah, zu vermeiden und letztendlich war das Ziel die ـberführung in die USA, wo er nach dem US-Spionagegesetz angeklagt wurde, was zu Jahrzehnte langer Haftstrafe führen könnte.
Assange blieb sieben Jahre lang in der ecuadorianischen Botschaft bis seine diplomatische Unterstützung im Jahr 2019 beendet wurde. Er wurde von der britischen Polizei festgenommen und diese trat in einen langen Rechtsstreit gegen Washington ein.
Im Juni 2024 wurde Assange im Rahmen einer Vereinbarung mit US-Beamten über die Annahme der Anklage freigelassen und ihm erlaubt das Land zu verlassen, ohne eine lange Haftstrafe verbüßen zu müssen und kann wieder zum normalen Leben zurückkehren.
Assange setzt seine politischen und Medienaktivitäten fort und fungiert als globales Symbol für Pressefreiheit und Recht der Menschen auf Informationen zuzugreifen.
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