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Beileidsbekundung von Ayatollah Sistani nach dem Brand in der Stadt Kut

19:29 - July 19, 2025
Nachrichten-ID: 3013192
IQNA- Großajatollah Sayyid Ali Sistani, schiitische religiöse Autorität im Irak, übermittelte eine Botschaft, in der er den Familien der Opfer sein Beileid zum Tod mehrerer Bürger bei einem Brand in der Stadt Kut in der irakischen Provinz Wasit aussprach.

IQNA: Das Büro des Großajatollah Sistani in Nadschaf Ashraf gab heute (17. Juli) eine Erklärung heraus, in der es den Familien der Opfer sein Beileid zum Tod mehrerer Bürger bei einem Brand in der Stadt Kut aussprach. (Quelle: Website des Global Sponsor Network)

Das Büro dieser angesehenen Autorität betete um Gottes Gnade für die Märtyrer, Geduld für die Überlebenden und eine schnelle Genesung für die Verletzten.

In dieser Beileidsbekundung an die Bevölkerung der irakischen Stadt Kut heißt es: Mit größtem Bedauern und Schmerz erhielt ich die Nachricht von dem herzzerreißenden Brand in einem der Einkaufszentren Ihrer geliebten Stadt bei dem Dutzende Besucher ums Leben kamen und viele weitere verletzt wurden. Ich spreche Ihnen und insbesondere den Hinterbliebenen, die ihre Lieben bei dieser großen Tragödie verloren haben, mein aufrichtiges Beileid und Mitgefühl aus und bitte den allmächtigen Gott, den wertvollen Märtyrern seine unendliche Barmherzigkeit zu schenken und ihren Familien Geduld und Frieden sowie den Verletzten eine schnelle Genesung zu gewähren.

Die offizielle irakische Nachrichtenagentur berichtete unter Berufung auf eine medizinische Quelle, dass die Zahl der Opfer des Brandvorfalls in Kut, der Hauptstadt der Provinz Wasit, auf 63 Märtyrer und 40 Verletzte stieg. In diesem Zusammenhang rief der Gouverneur von Wasit zudem eine dreitägige Staatstrauer aus.

Diesem Bericht zufolge gab das irakische Innenministerium bekannt, dass mehr als 45 Menschen, die im brennenden Hypermarktgebäude in Kut eingeschlossen waren, gerettet wurden.

Darüber hinaus wies der irakische Premierminister Muhammad Shia al-Sudani seinen Innenminister an in die Stadt Kut zu reisen, um diesen bedauerlichen Vorfall umgehend zu untersuchen, die Gründe dafür zu klären und entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um eine Wiederholung solcher Vorfälle zu verhindern.

Al-Sudani drückte den Hinterbliebenen sein Beileid aus und ordnete die Entsendung eines voll ausgestatteten medizinischen Teams an, um den Verletzten des Vorfalls zu helfen.

Auch der irakische Präsident Abdul Latif Rashid drückte sein Beileid zu diesem schmerzlichen Vorfall aus und bat um umfassende Gnade für die Märtyrer, Geduld für die Überlebenden und eine schnelle Genesung der Verletzten.

Er betonte, dass der Vorfall untersucht, die Ursachen ermittelt und die Schuldigen bestraft werden müssten. Außerdem forderte er die betroffenen Parteien auf, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen und sich an die Richtlinien zu halten, um eine Wiederholung solcher Vorfälle zu verhindern.

Der Oberste Justizrat des Irak ordnete außerdem die Einleitung einer raschen Untersuchung des Brandvorfalls und Bestrafung der Verantwortlichen an.

Auch Sayyed Ammar al-Hakim, Führer der irakischen Nationalen Weisheitsbewegung, äußerte seine tiefe Überraschung über das Fehlen notwendiger Maßnahmen, um die Wiederholung solcher bedauerlichen Vorfälle zu verhindern, und forderte eine sofortige und umfassende Untersuchung, um die Ursachen dieses Vorfalls zu ermitteln und die Täter zu bestrafen.

Er forderte umfassende Barmherzigkeit für die Opfer, Geduld für Überlebende und eine schnelle Genesung der Verletzten.

Auch Muqtada al-Sadr, Leiter der Sadristen-Bewegung, sagte, die Katastrophe von Kut zeige deren Korruption.

Jordanien drückte in einer Erklärung sein Beileid angesichts der zahlreichen Todesopfer bei der Brandkatastrophe in der irakischen Stadt Kut aus.

Auch die irakische Regionalregierung Kurdistans drückte ihr Beileid zum Tod zahlreicher Menschen bei dem Brand aus.

 

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