Protestdemonstrationen vor den Häusern zionistischer Minister
IQNA: Demonstranten begannen gegen die kriegstreiberische Politik des Kabinetts des israelischen Premierministers Netanjahu gestern Abend, am 16. August, mit Demonstrationen und Sitzstreiks vor den Häusern mehrerer Minister. Sie forderten ein Ende des Krieges und einen schnellstmöglichen Gefangenenaustausch, der bis heute andauert. (Quelle: Al Jazeera)
Während dieses Volksstreiks finden den ganzen Tag über vom Norden der besetzten Gebiete Palästinas bis nach Eilat Protestdemonstrationen, Märsche, Versammlungen und religiöse Zeremonien statt.
Der Streik wird um 20 Uhr mit einem Massenmarsch auf dem „Hostage Square“ enden.
Das Hauptquartier der Familien der zionistischen Gefangenen ließ in einer Erklärung verlauten: Vielleicht wird dieser Schrei endlich durch die hohen Mauern des Kabinetts und seines Führers dringen und sie daran erinnern was die Israelis wirklich wollen! Die Rückkehr der Gefangenen in ihre Heimat.
In verschiedenen Stadtteilen Tel Avivs, unter anderem vor den Häusern mehrerer Minister, versammelten sich Demonstranten. Sie forderten ein Ende des Krieges und sofortige Befreiung der von der Hamas festgehaltenen israelischen Gefangenen auf Grundlage eines Abkommens.
Demonstranten gegen die Politik des israelischen Premierministers blockierten außerdem die Zufahrten zu mehreren Hauptstraßen in Tel Aviv, darunter die Kreuzung Ra'anana im Norden des Gebiets.
Unterdessen verkündete die Organisation „Families of Israeli Prisoners in Gaza“: „Die Zeit läuft uns davon und wenn wir die verschleppten Menschen jetzt nicht frei bekommen, werden wir sie für immer verlieren.“
Die Organisation betonte: Wir haben genug von Slogans und Zeitverschwendung. Nur das Volk wird die Gefangenen in ihre Häuser zurückbringen.
Avigdor Lieberman, Vorsitzender der Partei „Israel, unser Zuhause“, betonte: Alle verschleppten müssen sofort und auf einmal zurückgebracht werden.
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