IQNA: Die Staats- und Regierungschefs der arabischen und islamischen Länder verurteilten am Ende ihres Gipfels in Doha die jüngste Aggression des zionistischen Regimes auf katarischem Gebiet aufs Schärfste und nannten sie einen „feigen und illegalen Angriff“, der eine ernsthafte Bedrohung für Frieden und Stabilität in der Region darstellt. (Quelle: Al Jazeera)
In einer Erklärung betonten die Staats- und Regierungschefs arabischer und islamischer Länder: Der Angriff auf einen neutralen Ort, der in der Gaza-Krise eine vermittelnde Rolle spielte ist nicht nur ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht, sondern auch ernstes Hindernis für die weltweiten Bemühungen um Frieden.
Die Staats- und Regierungschefs der arabischen und islamischen Länder erklärten ihre absolute Solidarität mit Katar und drückten gleichzeitig ihre uneingeschränkte Unterstützung für alle Maßnahmen des Landes als Reaktion auf die israelische Aggression aus. Zudem lobten sie Katars zivilisierte und weise Haltung angesichts dieses Überraschungsangriffs.
In der Erklärung wurde auch die konstruktive Rolle Dohas bei der Stärkung der regionalen Sicherheit gelobt und die Unterstützung der Vermittlungsbemühungen Katars, Ägyptens und der USA zur Beendigung der Aggression des israelischen Regimes gegen Gaza hervorgehoben.
In der Abschlusserklärung des Treffens wurden alle Versuche zurückgewiesen die israelische Aggression zu rechtfertigen und die wiederholten Drohungen des Regimes vor möglichen weiteren Angriffen auf Katar scharf verurteilt.
Die Teilnehmer warnten, dass das Hauptziel dieser Angriffe darin besteht die Vermittlerrolle zu untergraben und ein Ende der Aggression gegen Gaza zu verhindern. Sie betonten auch die Notwendigkeit Israels Plänen entgegenzutreten der Region neue Realitäten auf zu zwingen und die kollektive Sicherheit der arabischen und islamischen Länder zu gefährden.
In der Erklärung wurde auch die Politik des zionistischen Regimes verurteilt, die zu einer beispiellosen humanitären Katastrophe in Gaza führte. Jeder Versuch Palästinenser zu vertreiben wurde als inakzeptabel angesehen und vor den gefährlichen Folgen möglicher israelischer Entscheidungen zur Annexion von Teilen der besetzten Gebiete gewarnt. Die internationale Gemeinschaft wurde zum sofortigen Handeln aufgefordert, um die wiederholte Aggression Israels zu stoppen.
Die bei dem Treffen anwesenden Staats- und Regierungschefs unterstützten die Bemühungen der Straflosigkeit Israels ein Ende zu setzen und betonten die Notwendigkeit einer gemeinsamen Aussetzung der UN-Mitgliedschaft des Regimes. Sie begrüßten zudem die Verabschiedung der „New Yorker Erklärung“ zur Zweistaatenlösung in der UN-Generalversammlung und sprachen sich gegen den Missbrauch der Islamophobie durch das zionistische Regime zur Rechtfertigung von Menschenrechtsverletzungen aus.
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