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neue Koran-Auswendiglerner im Kosovo geehrt

14:11 - September 28, 2025
Nachrichten-ID: 3013629
IQNA- Das Koran-Auswendiglern-Trainingsinstitut „Große Schule“ in der Stadt Gjakova im Südwesten des Kosovo hielt eine besondere Zeremonie ab um zwei neue Koran-Auswendiglerner namens Diar Marathi und Onis Mima zu ehren.

Laut IQNA: An der Zeremonie, die eine Mischung aus Freude und Stolz über eine herausragende wissenschaftliche und religiöse Leistung war, nahmen die Familien der beiden Koran-Rezitatoren, Freunde und Wissenschaftsbegeisterte sowie prominente religiöse Persönlichkeiten teil, darunter „Shoaib Bashan“, Koordinator der Istanbul Association, „Falun Mirta“, Leiter der Abteilung für muslimische Religionsangelegenheiten (Islamischer Ältestenrat) in Gjakova, „Nasir Tolai“, Leiter des Islamischen Ältestenrats in Ditchani, „Fisar Kushi“, Oberimam des Islamischen Ältestenrats in Gjakova, und „Shaban Marati“, Koran-Rezitator im Kosovo. (Quelle: Muslims Around the World)

Die beiden Koran-Auswendiglerner wurden von den anwesenden religiösen Oberhäuptern und Gästen mit Geschenken und Glückwünschen geehrt, da sie den Heiligen Koran vollständig auswendig lernten. Dieser Erfolg markiert den Höhepunkt eines langen Weges voller Anstrengung und Ausdauer. Die Anwesenden wünschten den beiden neuen Koran-Auswendiglernern eine strahlende Zukunft im Licht der Offenbarung und voller Glück, Erfolg und Segen für ihr akademisches und religiöses Leben.

Das Institut für das Auswendiglernen des Heiligen Korans (Große Schule) – Medreseja e Madhe – in der historischen Stadt Gjakova im Südwesten des Kosovo ist eine der wichtigsten und größten Institutionen für das Auswendiglernen des Heiligen Korans im Land und seit drei Jahrhunderten ein wissenschaftliches und religiöses Leuchtfeuer, das bis heute unerschöpflich ist.

Das Institut wurde 1748 vom albanischen Gelehrten Madrasa Vasili Efendi als Wissensquelle, Versammlungsort für Studenten und Zentrum für die Ausbildung von Gelehrten in der Region gegründet.

Das Institutsgebäude wurde 1999 von serbischen Streitkräften vollständig zerstört, doch die katarische Regierung übernahm später den Wiederaufbau und die Türkei übernahm die Betriebs- und Instandhaltungskosten, wodurch der historische und zivilisatorische Status des Instituts wiederhergestellt wurde.

Heute ist die Institution ein hochmodernes Zentrum für das Auswendiglernen des Heiligen Korans, das fundierte religiöse Bildung mit langjährigen wissenschaftlichen Traditionen verbindet und weiterhin seine kulturelle und religiöse Ausstrahlung im Kosovo und der Region ausübt.

 

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