
IQNA: Der israelische Fernsehsender TV 12 News gab bekannt, dass die Organisation Guinness World Records , die für die Aufzeichnung internationaler Rekorde bekannt ist ihre Zusammenarbeit mit dem israelischen Regime aufgrund der anhaltenden tödlichen Angriffe gegen Palästinenser im Gazastreifen aussetzte.
Dem Bericht zufolge wandte sich der israelische Verein „Gift of Life“, dessen Aktivitäten sich auf die Förderung freiwilliger Nierenspenden konzentrieren, an die Guinness-Juroren mit dem Ziel einen Weltrekord aufzustellen. Der Antrag wurde jedoch mit der klaren Antwort „Wir berücksichtigen keine israelischen Anträge“ abgelehnt.
Diese Entscheidung fiel nach breitem Druck aus der Öffentlichkeit und von Menschenrechtsorganisationen, die dem zionistischen Regime Völkermord und eklatante Verstöße gegen das Völkerrecht vorwerfen. Laut offiziellen Statistiken wurden seit Beginn der israelischen Angriffe auf Gaza am 7. Oktober 2023 (15. Mehr 1402) mehr als 70.000 Menschen Palästinas getötet und etwa 171.000 verletzt, wovon die meisten Frauen und Kinder sind!
Laut der Erklärung betonte Guinness, dass keine weiteren Rekorde aus Israel aufgestellt werden und alle Anfragen bezüglich dieses Regimes von der Tagesordnung gestrichen wurden. Diese symbolische Boykottaktion ist glasklares Signal der internationalen Gemeinschaft an Tel Aviv: Die brutalen Verbrechen gegen die Bevölkerung des Gazastreifens stellen nicht nur die politische Legitimität, sondern auch das kulturelle und gesellschaftliche Ansehen dieses Regimes infrage.
Experten befürchten, dass diese Entscheidung eine Welle kultureller und sozialer Boykotts gegen das zionistische Regime auslösen könnte – eine Welle, die sich bereits im Sport- und Wissenschaftsbereich bemerkbar macht. Menschenrechtsaktivisten fordern daher andere internationale Institutionen auf dem Beispiel von Guinness zu folgen und Israel wegen seiner systematischen brutalen und grässlichen Menschenrechtsverletzungen unter Druck zu setzen.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich globale Institutionen gegen Israel positionieren! Bereits zuvor hatten internationale Organisationen und prominente Persönlichkeiten Tel Avivs Vorgehen im Gazastreifen als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bezeichnet. Nun lenkte der Boykott von Guinness als globalem Kultursymbol die Aufmerksamkeit erneut auf die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft gegenüber dem Volk Palästinas.
Guinness World Records wurde 1954 in London gegründet, um das erste Buch mit Weltrekorden in verschiedenen Bereichen zu veröffentlichen. Heute verlässt sich das Unternehmen nicht mehr auf Bücher, sondern erhebt Gebühren von Rekordhaltern und veranstaltet jährlich mehrere Events zu deren Ehren.
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