Wie Iqna unter Berufung auf die Zeitung Times Live berichtet, prangerte der Freitagsimam der kirgisischen Stadt Semey in einem Fernsehgespräch dieses blasphemische Vorgehen an und forderte die Firma wegen dieser Beleidigung zu einer Entschuldigung auf.
"Der Name Allah wurde von diesem Unternehmen auf Flaschen mit Alkohol gesetzt, wo doch im Islam Alkoholkonsum verboten ist", sagte der Gebetsiman der Moschee in Semey weiter.
Aufgrund dieser kritischen Äußerungen der Geistlichen und in Anbetracht der Protestes der Muslime hat der Getränkehersteller daraufhin seine Produkte vom Markt genommen.
Rund 65 Prozent der Bürger in Kirgisien sind Muslime und laut veröffentlichten Statistiken ist diese Zahl in einem ständigen Anstieg begriffen. Insbesondere Jugendliche im Land zeigen großes Interesse am Islam.
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