IQNA: Zehntausende New Yorker demonstrierten gegen das Vorgehen des israelischen Regimes im Gazastreifen. Die Teilnehmer skandierten den Slogan „Stoppt den Hunger in Gaza“ und forderten ein Ende des Völkermords im Gazastreifen und ein Ende der US-Hilfe für das israelische Regime. (Quelle: CBS)
Die Demonstranten hielten Plakate mit der Aufschrift „Beendet den Hunger in Gaza jetzt! Und ernährt die Babys von Gaza.“
Sie betonten außerdem, dass Washingtons Unterstützung für das israelische Regime dazu genutzt wird eine systematische Hungerkampagne gegen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu finanzieren.
Menschenrechts- und humanitäre Organisationen sowie Musikgruppen, die 200 Organisationen repräsentieren, die sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen, nahmen an diesen Märschen teil, um ihre Solidarität mit dem Volk Palästinas und ihre Unterstützung für seine legitimen Rechte zum Ausdruck zu bringen.
Die Teilnehmer brachten ihre Opposition gegen die anhaltende Besatzung und die tödliche Politik des zionistischen Regimes zum Ausdruck und betonten, dass dieser Marsch nicht bloß ein Protest ist, sondern vielmehr ein klares Zeichen dafür dass Aktivisten und Menschenrechtsverteidiger angesichts einer humanitären Katastrophe, die sich in Gaza und gegen die Bewohner dieses Streifens öffentlich abspielt nicht schweigen werden.
Der Rat für amerikanisch-islamische Beziehungen (CAIR) kritisierte die Regierung von US-Präsident Donald Trump für die Ankündigung des Außenministeriums die Visa-Erteilung für Menschen aus dem Gazastreifen auszusetzen.
Die UN warnte zudem, dass Hunger und Unterernährung in Gaza den höchsten Stand seit Kriegsbeginn erreichte. Israels Krieg gegen Gaza forderte seit Oktober 2023 mindestens 61.900 Menschenleben. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza starben bisher 251 Menschen an Unterernährung.
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