Wie IQNA unter Berufung auf das Nachrichtenportal „ODT“ berichtet, sei der Rat für amerikanisch-islamische Beziehungen (CAIR) Gastgeber der Konferenz „Bekämpfung von Islamophobie“. Auf dieser Konferenz werde eine Reihe von internationalen Experten an der University of Minnesota über Möglichkeiten der Bekämpfung von Islamophobie in der Welt diskutieren.
Gamal Fouda, der Imam der Al-Noor-Moschee in Neuseeland, der im vergangenen Jahr von einem islamfeindlich motivierten Anschlag heimgesucht worden sei, zähle zu den Hauptrednern der Konferenz.
Nach Angriffen, die im vergangenen Jahr in der Al-Noor-Moschee im Stadtzentrum von Christchurch und in einer Moschee im Vorort Linwood in Neuseeland verübt worden seien, habe Fouda bei einer Veranstaltung im Hagley Park in Christchurch, an der Tausende, einscließlich Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern, teilgenommen hätten, den Gebetsruf erschallen lassen und eine Rede über den Sieg der Liebe und Einheit über die Ideologie des Bösen gehalten.
Die Konferenz „Bekämpfung von Islamophobie“ finde am 17. März im US-amerikanischen Bundesstaat Minnesota statt.
Außerdem habe der Stadtrat von Christchurch bekannt gegeben, dass am 15. März eine nationale Gedenkfeier für die Opfer der Angriffe auf zwei Moscheen in dieser Stadt stattfinden werde.