IHRC startet Kampagne zur Verteidigung der Rechte von indischen Muslimen
Teheran (IQNA)- Die Islamische Menschenrechtskommission (IHRC) in London hat eine Kampagne ins Leben gerufen, um die Vereinten Nationen zu fordern, die Rechte von indischen Muslimen zu verteidigen.
Laut ihrc.org.uk startete die Islamische Menschenrechtskommission (IHRC) in London eine Kampagne zur Verteidigung der Rechte von indischen Muslimen.
IHRC forderte alle Aktivisten auf, an Ahmed Shaheed, den UN-Sonderberichterstatter für Religions- oder Glaubensfreiheit, Brief zu schreiben und ihn zu fordern, dass er die indische Regierung drängt, Gewalt gegen die muslimische Minderheit zu stoppen.
Das indische Oberhaus hatte im Juli 2019 ein umstrittenes Staatsbürgerschaftsgesetz verabschiedet. Das Gesetz sieht vor, dass Einwanderern aus drei Nachbarländern Afghanistan, Bangladesch und Pakistan die Staatsbürgerschaft gewährt wird – aber nur, wenn sie keine Muslime sind.
