
IQNA: Das Treffen traf in Anwesenheit von Vertretern verschiedener Religionen und intellektueller Organisationen unter dem Dach des „Rates für Dialog zwischen Religionen und Philosophien“ (STL) und in Abstimmung mit dem „Islamic Dialogue Network of Norway“ (MDN) statt. (Quelle: Nachrichtenseite „Muslims Around the World“)
Das Treffen fand in einer konstruktiven und dialogorientierten Atmosphäre zwischen muslimischen, christlichen und jüdischen Vorstandspersönlichkeiten statt und wurde von einer Delegation ukrainischer Kirchenführer besucht, darunter Vertreter der orthodoxen , baptistischen, pfingstlerischen, östlichen und westlichen katholischen Kirche.
Die ukrainische Delegation gab bei dem Treffen bewegende menschliche Zeugnisse über die Bemühungen des Rates der Interreligiösen in der Ukraine. Der Rat, dem Vertreter von Muslimen, Christen und Juden angehören, spielte eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung von Soldaten und deren Familien, wirkt Desinformationskampagnen entgegen und festigt durch interreligiöse Zusammenarbeit die nationalen Reihen.
Ukrainische Politiker erklärten, dass Religion in Krisenzeiten eine Quelle der Barmherzigkeit, Einheit und Verständnisses sein kann. Sie wiesen darauf hin, dass die Erfahrungen der Ukraine zeigten, dass der Glaube trotz schwieriger Umstände inneren Frieden und sozialen Zusammenhalt schaffen kann.
Die Teilnehmer des Treffens diskutierten die wichtigsten Herausforderungen und sozialen Probleme in Norwegen und Europa und betonten die Bedeutung einer fortgesetzten Zusammenarbeit zwischen den Religionen zur Stärkung gemeinsamer menschlicher Werte.
Das Treffen endete mit der Begrüßung der neuen Mitglieder des Forums und Betonung des Engagements aller für die Stärkung der Kultur des Dialogs und gegenseitigen Verständnisses als Grundpfeiler des Zusammenlebens in der norwegischen Gesellschaft.
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