Aufruf zur öffentlichen Mobilisierung zur Verteidigung der Al-Aqsa-Moschee
Laut IQNA unter Berufung auf Al-Ahd veruteilte der Oberste Fatwa-Rat der der Palästinensischen Gebiete die Intensivierung der zionistischen Angriffe auf das Viertel Sheikh Jarrah in Jerusalem darunter Obszönitäten der zionistischen Siedler, Werfen von Steinen, Sprühen von Pfefferspray sowie Schließung von Gassen und Straßen.
Auf seiner 244. Sitzung unter dem Vorsitz von Mohammad Hussein, Mufti von Jerusalem und den Palästinensischen Gebieten sagte der Rat: „Dieser zionistische Angriff ist eine Rassensäuberung der ursprünglichen Bewohner Sheikh Jarrahs, die sie evakuieren wollen, um sie zwangsweise durch zionistischen Siedler zu ersetzen. Die Dinge stehen im Einklang mit der vollständigen Judaisierung Jerusalems und der Vertreibung Aber-Tausender Palästinenser.“
Der Rat des Mufti von Palästina warnte vor den Folgen der Angriffe des zionistischen Regimes auf Sheikh Jarrah und der Möglichkeit eines Feuers in der gesamten Region und erklärte: „Wir schätzen den Mut der Menschen Sheikh Jarrahs und ihren Widerstand gegen die Arroganz des Besatzungsregimes und rufen alle auf, sich gegen die Pläne des Besatzungsregimes Jerusalems zu stellen, die darauf abzielen, die Ureinwohner zu evakuieren.
Der Rat verurteilte den Einmarsch des zionistischen Regimes in palästinensische Heiligtümer und Bereitstellung von fast 35 Millionen US-Dollar für die Judaisierung des Al-Baraq-Hofs südwestlich der Al-Aqsa-Moschee als Teil eines Entwicklungsplans und betonte: Die Gebetshallen der Al-Aqsa-Moschee sind aufgrund der Blockierung der Renovierung durch saisonale Regenfälle und tropfendes Wasser von ihren Dächern anfällig für Schäden und Zerfall.
Der Quds-Fatwa-Rat betonte: Während wir diese geplanten Verletzungen verurteilen, betonen wir, dass die Al-Aqsa-Moschee und Ebrahimi-Moschee nur Muslimen gehören und niemand das Recht hat, sich in ihre inneren Angelegenheiten einzumischen.
Der Rat rief zur allgemeinen Mobilisierung zur Verteidigung der palästinsischen Heiligtümer auf und sagte, dass das Besatzungsregime versucht, alle palästinensischen Gebiete zu besetzen, indem sie palästinensische Heiligtümer und Denkmäler angreifen.
Der Rat der Al-Quds-Fatwa forderte nationale und internationale Institutionen auf, einzugreifen um zionistischen Verbrechen gegen Palästinenser zu stoppen. Der Rat betonte, dass das Schweigen zu den Verbrechen des Besatzungsregimes ein grünes Licht für Fortsetzung sei.
Der Rat forderte die internationale Gemeinschaft ebenfalls auf im Fall der palästinensischen Gefangenen einzugreifen und Druck auf das zionistische Regime auszuüben, damit die Verbrechen gegen die Gefangenen aufhören.
