Palästinenser verurteilten den Besuch des Präsidenten des zionistischen Regimes in der Türkei
Die Islamische Dschihad- Bewegung verurteilte am Mittwoch Ankara wegen des Empfangs Isaac Herzogs in der Türkei und sagte, dass diese Geste, welche inmitten intensivierter Angriffe der Israelis auf die Palästinenser in al-Quds (Jerusalem) und Israels Judifizierungsplänen kommt, „ein Betrug an al-Quds und Palästina“ sei. Der Besuch zeige „eine Neigung zum Feind und gegen den Dschihad des Volkes der Palästinenser.“ Das berichtete PressTV.
Die Widerstandsgruppe der Hamas drückte ebenfalls ihre Bedenken gegenüber die Besuche, welche israelische Führer in arabischen und muslimischen Ländern gemacht hatten, aus.
Die Bewegung drückte ihr Bedauern über solche Besuche aus und rief die arabischen und muslimischen Länder dazu auf, den Zionisten keine Gelegenheit zu geben, in die Region einzudringen und sich im Interesse ihrer Länder bestechen zu lassen.“
Die Bewegung wiederholte mehrmals ihre Ablehnung „aller Kommunikation mit unseren Feinden, welche unsere Heiligtümer schänden, al-Quds und die al-Aqsa- Moschee entweihen und judaisieren, die Belagerung und die Angriffe auf unsere Leute im Gasastreifen fortsetzen, weiterhin tausende Gefangene zurückhält, unsere Kinder tötet und unsere Wohnungen zerstört sowie unser Volk umsiedelt.“
Herzog war am Mittwoch in der Türkei angekommen, um die festgefrorenen Beziehungen zwischen Tel Aviv und Ankara zu verbessern.
Türkische Protestierende verbrennen israelische Flagge vor dem Besuch des israelischen Präsidenten
Protestierende hatten die israelische Flagge in der türkischen Stadt Istanbul vor dem Besuch des Präsidenten des israelischen Regimes Isaak Herzog verbrannt.
Hunderte Demonstranten verbrannten in einer Versammlung auf dem Taksim- Platz die israelische Flagge, wobei sie „Tod Israel“ und „Tod Amerika“ schrieen.
Die Protestierenden prangerten jedliche Normalisation mit dem Regime in Tel Aviv an und schworen, Palästina zu unterstützen.
Herzog sollte am Mittwoch in die Türkei reisen, um zu versuchen, die festgefrorenen Beziehungen zwischen Tel Aviv und Ankara zu verbesser.
IQNA
