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Ansarullah (Jemen): Israel spielt korrupte, destruktive Rolle in der Region

1:00 - May 01, 2022
Nachrichten-ID: 3006028
TEHERAN (IQNA) – Der Führer der jemenitischen Widerstandsbewegung Ansarullah sagte, dass die Existenz des zionistischen Regimes zum Ziel hat, ihre korrupte und destruktive Rolle in der Region zu verbreiten, wobei er gewisse regionale Staaten, die ihre Verbindungen zu Tel Aviv „normalisiert“ hatten, kritisiert hatte.

In einer Rede am Donnerstag bezeichnete Abdul-Malik al-Houthi die besetzenden Mächte als ein korruptes Regime und fügte hinzu, dass das zionistische Regime kein gewöhnliches Regime sei, mit dem man eine Koexistenz eingehen könne. Die Existenz des Regimes in der Region habe die Implementierung ihrer korrupten und destruktiven Rolle zum Ziel. Die überkritischen regionalen Regime, welche ihre Beziehungen zu den Besatzungsmächten „normalisiert“ hätten, versuchten den Geist der muslimischen Nationen in Richtung Tel Aviv zu lenken. Das berichtete Press TV.

2020 waren die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain einem sogenannten „Friedensvertrag“ mit dem israelischen Regime eingegangen. Einige andere regionale Staaten, nämlich der Sudan und Marocco, folgten.

Indem der Führer der Ansarullah-Bewegung die regionalen Länder für ihre Kompromisse mit dem Gegner der muslimischen Nationen kritisiert hatte, sagte er, dass das zionistische Regime nichts als Gewalttaten, Plünderreien und Besatzung brächte. Die Länder, einschließlich Saudi-Arabien, die sich mit Israel verbrüdert hatten, sollten die Leute davon überzeugen, dass das israelische Regime ein Verbündeter und Freund wäre. Houthi sagte, dass die Regime der Emirate, der Saudis und der Al-Chalifa ihre Medien dazu aufgerufen hätten, Einklang mit dem Feind zu verbreiten und fügte hinzu, dass die Staaten, die den Kompromiss eingegangen wären, versuchen würden, Generationen großzuziehen, welche vom israelischen Feind abhängig seien.

Diese Äußerungen wurden anlässlich des letzten Freitags des Heiligen Fastenmonats Ramadan, der nach dem Gründer der Islamischen Republik Iran, Imam Chomeini, den Namen Internationaler Qods-Tag bekam, gesagt.

Al-Houthi sagte, dass Imam Chomeini diese Veranstaltung deswegen so nannte, um die Muslime an ihre Verpflichtung gegenüber Palästina zu erinnern.

Der Führer der Ansarullah-Bewegung sieht dieses Ereignis als den Tag, an welchem alle Muslime zugunsten der Befreiung Palästinas aus der israelischen Besatzung und Aggession mobilisiert werden.

 

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