Extremisten planen Koranverbrennungen in den Niederlanden
Laut IQNA unter Berufung auf die Nachrichtenseite Hena Holland erteilte der stellvertretende Bürgermeister Rotterdams Simmons im Namen des Stadtrats eine Genehmigung der Demonstration der extremistischen antiislamischen Gruppe PEGIDA. Diese Gruppe plant die Verbrennung des Heiligen Koran.
Dementsprechend erlaubte der Rotterdamer Rat bis zu 10 Personen sich am kommenden Samstag von 14:00 bis 14:30 Uhr auf einem der Stadtplätze zu versammeln.
Tausende junge Muslime kündigten in den sozialen Netzwerken an sich gegen diese Versammlung zu stellen.
Obwohl eine der Anforderungen des Programms darin besteht, keine offensiven Maßnahmen zu ergreifen, kündigte diese extremistische antiislamische Bewegung auf Facebook an, dass sie beabsichtigt den Heiligen Koran zu verbrennen.
Die niederländische extremistische Anti-Islam-Bewegung Pegida griff bei mehreren Gelegenheiten Dutzende von Moscheen in den Niederlanden an und klebte Bilder und Plakate an die Wände dieser Moscheen, die den Heiligen Koran beleidigen.
Die Aktivität dieser radikalen islamfeindlichen Bewegung begann 2014 in Deutschland, wo sich einige Menschen über eine Facebook-Gruppe mit Islamgegnern in Europa zusammenschlossen.
Die deutsche Regierung, die in diesem Jahr viele Flüchtlinge aufnahm, wurde viel kritisiert und daher konnte die Pegida damals viele Demonstranten anziehen.
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