IQNA

Muslimische Länder zur Ausweitung der Handelsverbindungen aufgerufen

10:57 - October 31, 2022
Nachrichten-ID: 3007133
TEHERAN (IQNA) – Muslimische Länder, die von den wirtschaftlichen Strukturen des Westens und entwickelter Wirtschaft abhängig sind, sollten den Handel unter sich selbst ausweiten.

Dies sagte Erol Yarar, der Vorsitzende des internationalen Geschäftsforums (IBF), welches in diesem Jahr zum 26. Mal als ein Teil der 19. MÜSIAD EXPO, die alle zwei Jahre von der Vereinigung unabhängiger Industrieller und Geschäftsleute veranstaltet, wird.

 In diesem Jahr wird die Veranstaltung vom 2. bis 5. November in Istanbul (Türkei) stattfinden und den Schwerpunkt auf das Thema Lebensmittelsicherheit und die Zukunft der Landwirtschaft legen.

Indem der Leiter des IBF die Wichtigkeit der MÜSIAD EXPO hervorgehoben hatte, stellte er fest, dass sie die Verbindungen unter den teilnehmenden Länder verstärkt und Möglichkeiten für neue kommerzielle Partnerschaften schafft.

Yarar sagte, dass der Handel unter den islamischen Ländern noch nicht einmal 10% ihres gesamten Handels ausmache und fügte hinzu, dass dieser Handel, wenn man Öl und natürliches Gas nicht berücksichtige, unter 5% falle: „Deshalb sind islamischen Länder von den wirtschaftlichen Strukturen des Westens und entwickelter Wirtschaft abhängig. Um dieses Problem zu lösen, müssen sich die Länder zuerst kennenlernen und den Handel untereinander entwickeln. Wir müssen handeln, um dies zu ändern und unser Ziel zu erreichen. Die MÜSAD EXPO ist leider die einzige internationale Möglichkeit. Sie ist so wichtig und wird abgehalten, um dies zu erreichen. Wir organisieren die MÜSAD EXPO alle zwei Jahre in der Türkei, damit sich MÜSAD-Geschäftsmitgleider und IBF-Mitglieder aus allen islamischen Ländern treffen, B2B-Treffen abhalten und die Produkte sehen können.“

Quelle: Daily Sabah

 

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