Nach dem Urteil des Widerrufungsgerichts, das nach sieben Jahren beschlossen worden war, hat die saudische Binladin-Gruppe mit 20 Millionen Rial (5,32 Millionen $) belegt, nachdem man die Gruppe wegen Fahrlässigkeit und Sicherheitsmängel für schuldig befunden hatte.
Mindestens 109 Menschen, unter ihnen ausländische Pilger, waren im September 2015 getötet worden, als ein Kran aufgrund starken Windes auf einen Hof der Moschee gefallen war.
Der Kran war einer der vielen Kräne, welche die Baufirma als ein Teil eines viele Billionen Dollar schweren Erweiterungsplans zur Unterbringung der wachsenden Pilgerzahl aufgestellt hatte.
Das Kriminalberufungsgericht in Mekka hatte beschlossen, dass das Zahlen eines Blutgeldes an die Verwandten der Opfer nicht notwendig sei.
Sieben der Verurteilten waren für schuldig befunden worden, von denen drei zu einer Haftstrafe von sechs Monaten und einem Bußgeld bis zu 30 000 Rial verurteilt worden waren, während vier der Verurteilten zu einer Gefängnisstrafe von drei Monaten und einem Bußgeld 15 000 Rial verurteilt worden waren.
2017 hatte das Berufungsgericht ein neues Verfahren angeordnet, in das etwa zwölf Leute wegen Fahrlässigkeit einbezogen worden waren, nachdem ein saudisches Gericht die saudische Binladin-Gruppe für verantwortlich erklärt hatte.
Die Firma, die im Königreich berühmte Gebäude entworfen hatte, war vor über achtzig Jahren von dem Vater des Al-Qaeda-Führers Osama bin Laden gegründet worden.
Quelle: thenationalnews.com
3482487