In den Überlieferungen über die Etikette für das Rezitieren des Korans im Monat Ramadan wird erwähnt, dass, wenn diese befolgt weden einen umfassenderen Nutzen aus dem Wort Gottes gezogen wird. Wir lesen einen Teil dieser Manieren erneut, indem wir aus dem authentischen Buch „Kanzal-Maram Fi Aqama Shahr al-Siyam“ zitieren:
1- Reinheit und Sauberkeit
Der Heilige Prophet (Friede und Segen auf ihm) sagte: „Haltet den Pfad des Koran rein. Sie fragten: Was ist der Weg des Korans? Er sagte: Eure Münder. Sie fragten: Wie hält man ihn sauber? Er sagte: Durch Zähneputzen.
Der fromme Fürst der Gläubigen (a.s.) sagte: „Ein Diener sollte niemals den Koran ohne Reinheit rezitieren.“
2- In Richtung Qibla sitzen
Es ist angemessen, dass Anbetung, Gehorsam, Bittgebet, Gebet und Rezitation des Koran durchgeführt werden während rein ist und der Qibla gegenübersteht.
3- Zuflucht zu Gott suchen
Zuflucht bei Gott vor allen Arten des Bösen und den Versuchungen Satans zu suchen. Der Heilige Koran befahl uns beim Rezitieren des Korans Zuflucht zu Gott suchen: „Wenn du den Koran rezitiert suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Satan“ (Nahl, 98).
Bei der Interpretation dieses Verses wurde Imam Sadiq (a.s) gefragt: Wie können wir Zuflucht suchen? Er sagte: Sprich: "Ich suche Zuflucht bei Gott, dem Allhörenden, Allwissenden vor dem gesteinigten Satan."
Ibn Masoud überlieferte vom Heiligen Propheten (PBUH), dass er sagte: „Sprich: «Suche Zuflucht bei Allah vor dem bösen Teufel». Dies lehrte mir Gabriel so.
4- Intonation
Der Heilige Koran sagt: „Rezitiere den Koran mit Intonation“ (Muzmal, 4). Der Heilige Prophet (Friede sei mit ihm) sagte in der Interpretation dieses Verses: Lies ihn mit Nachdenklichkeit und Meditation, verweile bei seinen Wundern, bewege deine Herzen damit und dein Ziel ist es nicht nur die Sure zu beenden.
Imam Sadiq (a.) sagte in der Interpretation von Intonation: Intonation soll darin verweilen und es mit einer schönen Stimme rezitieren.
5- Vermeiden von Sprechen
Es ist notwendig, während der Bittgebete, Konfirmation, Koranrezitation, Gebete und Erinnerungen nicht zu sprechen außer bei Notwendigkeit.
6- Überlegung und Nachdenken
Der Heilige Koran ordnete Meditation in den Versen des Korans an und sagt: „Wir sandten ein gesegnetes Buch zu dir herab, damit du über seine Verse meditieren kannst und diejenigen, die Weisheit haben sich daran erinnern mögen“ (Sad, 29).
Dann sagt er in der Position der Ermutigung, Anspornung und Warnung: "Warum meditieren sie nicht über die Verse des Korans? Sind ihre Herzen etwa verschlossen?" (Muhammad, 24).
7- Handeln nach dem Koran
Die wichtigste Bedingung für den Nutzen aus dem Koran ist das Befolgen der Regeln des Korans, aller Belohnungen des Rezitierens des Korans, der Schrift des Korans, des Lehrens und Lernens des Korans dienen dazu sich mit den Fakten des Korans vertraut zu machen und seine Regeln und Order zu befolgen.
8- Kontinuität beim Rezitieren des Korans
In einem Teil seines langen Testaments an seinen Sohn Muhammad Hanafiyyah sagt der fromme Fürst der Gläubigen (a.s.): Möge es an dir liegen, den Koran zu rezitieren, seine Lehren zu praktizieren, seine Pflichten und Gebote zu beachten, das zu befolgen, was erlaubt ist und was verboten ist, seine Gebote und Verbote und Bemühungen. Und ihn jeden Tag und jede Nacht zu rezitieren was das Versprechen Gottes ist, gesegnet und erhaben an die Menschen daher ist es für jeden Muslim verpflichtend, jeden Tag auf sein Versprechen zu schauen, selbst wenn er nur fünfzig Verse davon rezitiert.
9- Verzögerung in den Versen der Barmherzigkeit und Bestrafung
In einem Absatz aus der Predigt der Frommen sagt der fromme Fürst der Glaubigen: Wenn ihre die Verse der Barmherzigkeit erreicht hofft darauf und eure Herzen sehnen sich danach, als ob ihr diese Segnungen mit eigenen Augen sehen würdet ... und wenn ihr Verse der Strafe erreicht hört es mit euren Ohren und eure Augen starren sie an, eure Haut zittert, eure Herzen sind entsetzt als ob sie die Schreie der höllischen Menschen mit ihren Ohren hören würden.
IQNA