Laut IQNA unter Berufung auf al-Arabi al-Jadeed würdigten die Spieler beider Mannschaften und die Schiedsrichter im Spiel zwischen den Fußballmannschaften Al-Sharta und Al-Qasim in der irakischen Fußballliga die Heiligkeit dieses göttlichen Buches. Sie hielten den Koran und küssten die Worte Gottes.
Als Reaktion auf die Schändung des Heiligen Korans begann ein in Jerusalem lebender palästinensischer Bürger, der ein Exemplar des Heiligen Korans in der Hand hielt, vor dem schwedischen Konsulat mit der Rezitation des Heiligen Korans.
Auch irakische Bürger versammelten sich am 30. Juni, um gegen die Verbrennung des Korans in Schweden zu protestieren. In verschiedenen Städten insbesondere Kerbela wurden Demonstrationen abgehalten und Protest gezeigt.
Protestierende irakische Bürger zertrampelten auch die Schwulenfahne.
Zuvor hatte der Irak am letzten Tag die Übergabe des Täters der Koranverbrennung gefordert und den schwedischen Botschafter in Bagdad einbestellt.
Als Reaktion auf Schändung des Korans forderte Ali Erbas, Leiter der türkischen Präsidium für Religiöse Angelegenheiten, dass Millionen türkischer Bürger in allen Moscheen der Türkei beten sollten.
Er forderte das muslimische Volk der Türkei auf, den Menschen auf der Welt die Echtheit des muslimischen Heiligen Buches zu verkünden und durch Verrichtung der Morgengebete in 90.000 Moscheen dieses Landes dier Stimme zu erheben.
Er schrieb in einem Tweet: „Ich verurteile diese abscheuliche Tat in Schweden gegen unser heiliges Buch, den Koran am ersten Tag von Eid al-Adha! Wir fordern Schweden und die westlichen Länder auf diese kranke Mentalität nicht mehr zu unterstützen, die der Feind der Muslime, des sozialen Friedens und der Menschlichkeit ist. Wir erwarten konkrete Strafen und Sanktionen gegen die Täter dieser Vorfälle.
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