Laut IQNA unter Berufung auf das schwedische Informationszentrum kündigte der umstrittene Iraker Selvan Momika erneut seine abscheulichteAbsicht an ein Exemplar des Heiligen Korans in Stockholm zu verbrennen, dieses Mal jedoch vor der Botschaft der Islamischen Republik Iran.
Die Stockholmer Polizei erhielt einen neuen Antrag auf Erlaubnis zur Abhaltung einer umstrittenen Kundgebung. Dieser Antrag wurde von Selvan Momika gestellt, der zuvor den Koran vor der Zentralmoschee von Stockholm und vor der irakischen Botschaft verbrannte.
Trotz der diplomatischen Reaktion islamischer Länder und weit verbreiteter Verurteilungen in Schweden und im Ausland verfolgt der in Schweden geborene Iraker Salvan Momika weiter die Schandtat der Koranverbrennung.
Diese Aktionen lösten internationale Empörung und eine große diplomatische Krise in den Beziehungen zwischen Schweden und islamischen Ländern aus. Länder wie Saudi-Arabien, Katar und Iran riefen schwedische Botschafter zum Protest ein. Die schwedische Botschaft im Irak wurde von Demonstranten angegriffen und der Iran erlaubte dem neuen schwedischen Botschafter nicht nach Iran einzureisen.
Laut schwedischen Medien bat die iranische Botschaft in Schweden die schwedische Regierung diesbezüglich um eine Erklärung. Bisher wurden jedoch keine Informationen von schwedischer Seite veröffentlicht.
Was ist der Grund für diese Angriffe?
Die von den Zionisten erhaltenen Informationen, die der Islamischen Republik Iran zur Verfügung gestellt wurden, deuten darauf hin dass Salvan Momika aus Hoffnungslosigkeit eine Aufenthaltsgenehmigung europäischen Länder zu erhalten umfangreiche Anstrengungen unternahm um Kontakt zum Besatzungsregime Jerusalems aufzunehmen und seine Wirksamkeit für den zionistischen Spionageapparat zu beweisen. Auf jeden Fall versucht er Spannungen und Unruhen in islamischen Ländern und der Achse des Widerstands insbesondere im Iran und Irak zu erzeugen. Denn zuvor gehörte die Ausspionierung der Hauptquartiere und Anführer irakischer Widerstandsgruppen insbesondere in der Provinz Ninive zu den Aufgaben Selvan Momikas.
Momika, der nach seinen vielen Diensten für den zionistischen Spionagedienst einen Antrag auf Versetzung in ein europäisches Land stellte und im Gegenzug jeder Mission zustimmte, strebt einen Wohnsitz und später die Staatsbürgerschaft im Königreich Schweden an, das der Hinterhof des Spionagediensten Israelis (Mossad) ist.
Muslime sollten wachsam sein
Jetzt, wo das zionistische Regime mit vielen Krisen konfrontiert ist und zusammenbricht werden noch mehr Korane verbrennen und sich solche Aktionen häufen. Das Erwachen der islamischen Welt muss der gemeinsame Punkt aller Muslime sein! Alle Muslime insbesondere internationale islamische Organisationen und Institutionen, Gelehrte, Denker und die höher ausgebildete Schicht der Hauzas und Universitäten der islamischen Welt verurteilen dieses Phänomen und treten vereint gegen das zionistische Regime auf. Wachsamkeit und Einheit sind oberste Pflicht der Muslime auf der Welt denn der Islam fordert stets Dialog, Interaktion und friedliches Zusammenleben.
Andererseits sollte sich das Königreich Schweden auch darüber im Klaren sein dass die Erteilung einer Lizenz unter dem Vorwand der Verteidigung der Rede- und Ideenfreiheit bedeutet, dass es sich praktisch gegen den heiligen Glauben und der reinen Gefühle von mehr als zwei Milliarden Muslimen auf der Welt stellte.
Sicherlich wird der heilige Zorn von zig Millionen gläubigen Muslimen aus aller Welt zusammen mit Strafmaßnahmen islamischer Länder gegen die Stockholmer Regierung vom Abbruch der politischen Beziehungen bis hin zu Wirtschaftssanktionen weitaus schädlichere Auswirkungen auf Schweden haben als die Beibehaltung der Verteidigung der sogenannten Meinungs- und Gedankenfreiheit.
IQNA