IQNA

Schwedischer Außenminister: Koranverbrennung spaltender Faktor

22:43 - September 25, 2023
Nachrichten-ID: 3009096
In seiner Rede vor den Vereinten Nationen bezeichnete Schwedens Außenminister Tobias Billström die Verbrennung des Korans als hasserfüllten Akt, der das Land spaltet.

Laut IQNA unter Berufung auf das schwedische Informationszentrum erklärte der schwedische Außenminister Tobias Billström in seiner Rede auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York: Schweden ist ein Land der Freiheit, aber es erlaubt nicht , andere zu beleidigen. Er verurteilte außerdem die Koranverbrennung in diesem Land und kritisierte diese Aktion.

Der schwedische Außenminister beschrieb die häufigen Koranverbrennungen als einen provokativen, inakzeptablen und hasserfüllten Akt, der darauf abzielt, eine Spaltung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen in Schweden herbeizuführen.

Radio Schweden berichtete außerdem, dass sich der Außenminister dieses Landes am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Vertretern von 30 islamischen Ländern und Organisationen traf.

Bei diesen Treffen erläuterte er die Position Schwedens zur Verurteilung der Koranverbrennung und erklärte: „Schwedische Gesetze können den Interessen der Regierung und der Gesellschaft zuwiderlaufen, da die geltenden Gesetze zu einer Zeit erlassen wurden als solche Probleme und Krisen noch nicht existierten.“

Billström fügte hinzu: Das Treffen mit den Vertretern islamischer Länder war sehr gut, offen und transparent aber es gibt keine schnellen Lösungen wobei aber Bemühungen zur Lösung der Probleme begannen und dieses Thema stand im Mittelpunkt der Diskussion mit den Vertretern islamischer Länder Länder.

Der schwedische Außenminister glaubt: Schweden ist von der Koran-Brennkrise schwer betroffen und es bedarf langfristiger Anstrengungen um wenisgstens einen Teil des Imageschadens Schwedens zu beheben und diesen Weg zind wir nun eingeschlagen.

 

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