Mahathir Mohammad kritisiert chwache Position der islamischen Länder bei der Unterstützung Palästinas
Laut IQNA unter Berufung auf Al-Alam wies der frühere malaysische Premierminister Mahathir Mohammad auf die Unfähigkeit islamischer Länder militärische Unterstützung zum Schutz der Bewohner des Gazastreifens zu leisten und kritisierte die Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit für ihren mangelnden Konsens bei der Konfrontation mit dem zionistischen Regime.
In einem Interview mit dem Fernsehsender Al-Alam sagte Mahathir Mohammad: „Islamische Länder sind absolut unfähig den Menschen in Gaza Sicherheit zu bieten. Wir haben die Organisation für Islamische Zusammenarbeit aber es scheint, dass diese Organisation keine Gegenmaßnahmen gegen Israel und seine Unterstützer ergreifen kann, weil die Mitglieder dieser Organisation untereinander keinen Konsens haben.
Mahathir Mohammad betonte: Wir brauchen die Einheit und Stärke der islamischen Länder, um miteinander zu kooperieren und dem Feind entgegenzutreten. Er betonte die Notwendigkeit der Einheit der islamischen Ummah und der Rückkehr zu den Lehren des Islam.
Mahathir Mohammad fuhr fort: Islamische Länder haben nicht die Macht und Fähigkeit, militärische Unterstützung zu leisten. Sie mögen zwar in der Lage sein, Druck auf die öffentliche Meinung und die UN auszuüben, aber in der Praxis sehen wir, dass Israel weiterhin Zivilisten in Gaza angreift und tötet.
Er stellte klar: Wir brauchen Einigkeit, aber ich sehe nicht, dass sie dies in naher Zukunft schaffen können. Die Fähigkeiten von fünfzig islamischen Ländern sollten gestärkt werden, damit sie stark genug werden um Muslime zu schützen.
Er fuhr fort: „Wir sehen, dass die meisten der 50 islamischen Länder Entwicklungsländer sind, und weil wir Entwicklungsländer sind, haben wir weder die Fähigkeit uns zu verteidigen noch die militärische Macht.“
Mahathir Mohammad sagte weiter: „Ich glaube, dass wir den islamischen Lehren folgen sollten, die uns befahlen bereit und ausgerüstet zu sein, um die islamische Nation beschützen und verteidigen zu können. Leider sind Muslime nicht dafür ausgerüstet die Nation zu verteidigen.“
Er stellte klar: Islamische Länder verfügen weder über fortschrittliche Waffen noch über eine starke Militärmacht, und die meisten islamischen Länder sind arm und schwach und kämpfen miteinander, und deshalb betrachten wir sie als schwach und anfällig für die Angriffe der Feinde des Islam.
Mohammad betonte: Tatsächlich können islamische Länder Muslime nicht schützen. Muslime sollten bereit und ausgerüstet sein die islamische Nation auf der Grundlage des Korans und der islamischen Lehren zu schützen und zu verteidigen, aber das ist nicht der Fall.
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