Harvard-Akademiker unterstützen pro-palästinensischen Präsidenten

Nachdem der Präsident der Harvard University wegen seiner Unterstützung pro-palästinensischer Demonstrationen zurücktreten musste, erklärten mehr als 500 Fakultätsmitglieder dieser Universität ihre Unterstützung für ihn.

Laut IQNA unter Berufung auf Arabic 21 brachten mehr als 500 Fakultätsmitglieder der Harvard University ihre Unterstützung der Präsidentin der Uni Claudine Gay zum Ausdruck, die am Sonntag ihren erzwungenen Rücktritt ankündigt, weil sie Demonstrationen auf dem Campus zur Unterstützung des Gazastreifens verteidigte.

Fakultätsmitglieder dieser Universität unterzeichneten eine Petition bezüglich seiner Unterstützung für Gaza, nachdem der Universitätspräsident vor einigen Tagen in die Bildungs- und Arbeitskommission des US-Kongresses vorgeladen worden war.

Laut einem von der Zeitung Newsweek veröffentlichten Bericht verglichen einige Mitglieder der Bildungskommission während der Kongressanhörung einiger studentischer Demonstranten als eine neue Intifada mit der Aufstachelung und Ermutigung zum Völkermord an Juden in Israel und auf der ganzen Welt.

Mehr als 500 Fakultätsmitglieder versammelten sich an der Harvard University um ihre Unterstützung zu zeigen nachdem der Bildungsausschuss des Kongresses mit der Erklärung der Präsidentin nicht zufrieden war und sie zum Rücktritt aufforderte.

Sie unterzeichneten eine Petition, in der sie zum größtmöglichen Widerstand gegen politischen Druck aufriefen, der im Widerspruch zur akademischen Freiheit in Harvard steht.

Diese amerikanische Zeitung notierte: Es wird erwartet, dass der Vorstand der Universität, der aus dem Präsidenten und Mitgliedern der Harvard University besteht, heute zusammentritt und endgültig über die zukünftige Karriere der Universitätspräsidentin entscheidet.

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