Wie wurde die heilige Jungfau Maria (Friede sei mit ihr) zum Vorbild für gläubige Frauen? Bedürfnis des Mannes zum Juwel Gottes zurückzukehren
Laut einem IQNA-Reporter fand das Treffen über die Position von Jungfrau Maria (a.) in den Religionen Gottes mit der Rede von Bischof Vania Sargiz, dem Oberhaupt des chaldäisch-katholischen Assyrischen Kalifats und Yahya Jahangiri, dem Leiter der Repräsentanz der Organisation für Kultur und Kommunikation in Qom statt und die Sekretärin von Marzieh Minaipour, wurde festgehalten.
Bei diesem Treffen erklärten zwei muslimische und christliche Redner die hohe Stellung der Jungfrau Maria (a.) in den Religionen des Islam und des Christentums und die Ähnlichkeit der Ansichten dieser beiden Religionen über diese edle Dame.
Maria (a.) ist Vorbild für die Unterwerfung unter Gottes Willen
Zunächst sagte Bischof Vania Sargiz Khoury in seinen Worten über die Persönlichkeit von Jungfrau Maria (a.): Maria (Friede sei mit ihr) war nicht älter als 16 oder 17 Jahre, als sie mit Jesus Christus (Friede sei mit ihm) schwanger wurde. Aus biblischer Sicht war Joseph, der Zimmermann, nicht wie andere behaupten ihr Ehemann. Er war ein alter Mann. Joseph war ihr Vormund.
Er fügte hinzu: Die heilige Jungfrau Maria (a.) nahm es als eine Mission eine Frau zu sein und war in ihrer Position stolz darauf. Auch heute noch ist das Beste, was eine gläubige Frau tun kann, Maria als ihr Vorbild zu betrachten.
Khoury-Bischof Vanya betonte: Wenn die Frauen unserer Zeit über das Leben Marias meditiert hätten, wäre die Zerstörung der Welt vermieden worden. Die Zerstörung der Welt liegt daran, dass Männer und Frauen nicht an dem Ort sind, den Gott ihnen zuwies. Heute trug das Ungleichgewicht in den Rollen von Männern und Frauen zur Zerstörung der Welt bei.
Er fügte hinzu: „Gleichheit bedeutet, dass Männer und Frauen sich ergänzen, da sie sich geistig und körperlich voneinander unterscheiden. In der Gesellschaft sollten sie diesen Unterschied akzeptieren und jeder von ihnen sollte versuchen seine eigene Rolle richtig zu spielen.“
Khoury, Bischof Vanya Sargiz, fuhr fort: „Heute ist vor allem in den westlichen Ländern das Gleichgewicht gestört, obwohl es anders ist und niemand erfüllt seine Mission richtig. Wir sehen Hemmungslosigkeit und es gibt keinen richtigen Lebensstandard!“
Er fügte hinzu: Der heutige Mensch sollte die Natur, die Gott ihm gab, bestmöglich nutzen, um die Welt schön und harmonisch zu gestalten, eben wie die Heilige Maria.
Dieser assyrische Bischof fuhr fort: Im Buch Genesis steht geschrieben: Gott stellte Adam in den Garten Eden, um ihn zu beschützen. Schützt der moderne Mensch die Welt oder hat er sie zerstört? Wir sind von der Mission Gottes die Welt zu verbessern abgewichen.
In einem anderen Teil seiner Rede sagte er: In der Bibel wird die Mutter Jesus (a.) sieben Mal erwähnt. Im Lukasevangelium heißt es, dass ein Engel Maria die frohe Botschaft überbrachte, dass sie schwanger werden wird. Maria fragte sich wie das möglich ist? Ich hatte mit keinem Mann eine Beziehung? Als Maria erkannte, dass dies eine Order Gottes ist, sagte sie: Ich bin Gottes Magd. Maria war mit Gottes Willen zu und akzeptierte ihn. Maria stand bis zu ihrem Lebensende zu Füßen Jesus.
Im Fall der heiligen Jungfarut Maria denken einige vielleicht, dass sie ein einfaches und ungebildetes Mädchen war, als sie sich der Botschaft Gottes unterwarf und Gott sie zu einem Vorbild für gläubige Frauen machte. Sie sagt, dass er der Gott aller ist, man sollte ihn kennen. Sie sagt, dass Gott absolut gut ist und nichts anderes als Gutes tun kann. Ja, Maria betrachtet sich in all ihrer Demut als Dienerin Gottes.
Er fügte hinzu: Maria ist ein Beispiel für eine wahre Gläubige. Jeder Mensch, der an Gott glaubt, muss sich den Geboten Gottes bedingungslos unterwerfen genau wie sie.
Demut notwendig, um junge Menschen für die Religion zu begeistern
Abschließend sagte Sargiz: Wenn wir uns grüßen, sollte dieser Gruß unser Leben verändern. Hallo bedeutet, dass ich mit dir in Frieden sein möchte. Wir müssen die Bedeutung von Frieden kennen. Frieden rettet Menschen vor der Einsamkeit.
Er betonte: Heute müssen wir bescheiden sein, um junge Menschen anzuziehen. Wir sollten durch unser Verhalten junge Menschen für Religion und Gotteshäuser begeistern. Jeder von uns sollte sich selbst kennen, indem er die heiligen Bücher liest.
Am Ende betete er für die Erlösung aller, die in Dunkelheit, Not, Exil und Gefängnis leben und sagte: „Wir betrachten den Iran als unser Land und beten bei unseren religiösen Zeremonien in der Kirche immer für die Regierung und die Menschen dieses Landes.“ .
Laut IQNA-Bericht hielt Hojjat-ul-Islam Jahangiri im Anschluss an dieses Treffen eine Rede und sagte: Wir stehen am Vorabend des neuen Jahres und am Geburtstag des Kindes Maria (Friede sei mit ihr). Jesus (Friede sei mit ihm) war Gottes Diener und pflegte zu sagen, dass er «Diener Gottes» ist.
Jungfrau Maria (Friede sei mit ihr) trauert um die Leiden von Gaza
Er fuhr fort: Wie kann man Weihnachten feiern, wenn ihm im Land der Israeluten Gläubige geopfert werden? Heute ist Maria wegen all dieser Grausamkeiten unruhig. Maria wurde einst von den Israeliten verleumdet wurde und heute werden ihre Gläubigen von Israel ermordet. Vielleicht lehnt sie heute an einer Palme in Jerusalem und ist traurig über dieses Unglück.
Besonderer Platz von Maria im Koran
Jahangiri betonte: Marias Name findet sich nicht nur im Koran, sondern auch in den Herzen der Muslime. Marias Mutter machte sich bei ihrer Geburt Sorgen, warum sie ein Mädchen wurde. Gott antwortete: «Ist der Junge gleich einem Mädchen»
Er fügte hinzu: Ihre Mutter legte ein Gelübde ab, dass sie ein Anhänger des Tempels sein wird. Aber Gott sagte, dass sie die Mutter und Lehrerin eines großen Propheten sein soll. Sie hatte einen Bruder namens Harun und einen Vater namens Imran, deren Namen im Koran ebenfalls erwähnt werden, aber Gott hat den Namen Marias mehrmals im Koran erwähnt in einer Zeit, in der hässlich war ein Mädchen mit dessen Namen zu rufen und daher sagten „Haruns Schwester!“. Aber Gott wollte, dass ihr Name viele Male wiederholt wurde. Zu einer Zeit als es als hässlich galt, einer Frau etwas zuzuschreiben erhöhte Gott nicht nur ihren Namen sondern nannte den Namen Jesus (arabisch: Isa) sogar stets zusammen mit dem Namen Marias.
Er fuhr fort: „Heute möchte ich von Maria erzählen, damit Christen wissen, dass Maria in der Religion Muhammads (Friede sei mit ihm) häufiger erwähnt wurde als in der Religion Jesus (Friede sei mit ihm). Sie ist die einzige Frau, deren Name unabhängig im Koran erwähnt wird. Der Name Marias (Friede sei mit ihr) kommt sowohl in den mekkanischen als auch in den madanischen Suren vor. Gott erwähnt den Namen Maria von den ersten Versen bis zum Ende des Korans. Maria ist aus der Sicht des Korans nicht geringer als Jesus Christus.
Jahangiri betonte: Ich glaube, dass wir heute über Maria sprechen sollten. Ein Mädchen, dessen Beispiel in der heutigen Zeit selten ist. John Gray sagt, dass die Moderne die Generation des unschuldigen Menschen zerstörte. Es wird niemanden wie Maria mehr geben. Heutzutage ist die Menschheit so sehr in virtuelle Netzwerke und Wissenschaft verwickelt, dass sie keine Chance mehr hat sauber zu sein.
Er fügte hinzu: Der Prophet studierte nicht, weil er zuerst das Buch des Lebens und dann das Buch der Welt lesen musste. Die Menschheit vergaß das Buch ihrer Existenz. Die Ära der Moderne beraubte uns der Erzählung des Johannes. Der moderne Mensch hat nicht die Möglichkeit wie Maria zu werden.
Notwendigkeit den Menschen zum Juwel Gottes zurückzubringen
Dieser Forscher der islamischen Wissenschaften fügte hinzu: Wie kann ich Weihnachten feiern, wenn Maria, wenn sie heute kommt, keine Beziehung zwischen dem modernen Menschen und sich selbst finden wird? Die Menschheit braucht heute Menschen wie Maria statt Bill Gates und Hawkings. In England gibt es besorgniserregend viele Menschen, die sich in Hunde verwandeln wollen. Heutzutage sind Frauen zu Sexualgütern geworden und stehen im Dienste des Kapitalismus.
Jahangiri fuhr fort: Der Koran sagt über Maria: «der der wir die Keuchheit wahrten». In der heutigen Zeit ist der Charakter der heiligen Jungfrau Maria ein menschlicher Traum. Heute ist unsere Bindung zum Himmel unterbrochen. Wie kann man über ein Mädchen sprechen mit dem Erzengel Gabriel direkt sprach?
Am Ende seiner Rede sagte er: Wir brauchen heute den Menschen und die Menschheit und wir müssen zu unserem wirklichen menschlichen Wesen zurückkehren, wie Gott es unbefleckt und rein erschuf.
Bericht von Mohsen Haddadi
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